Generalstaatsanwaltschaft bestätigt

Klinikum durchsucht - Ermittlungen gegen Geschäftsführer



28.03.2015 / BAD HERSFELD - Die Generalstaatsanwaltschaft Frankfurt am Main - Zentralstelle zur Bekämpfung von Vermögensstraftaten und Korruption im Gesundheitswesen (ZBVKG) - führt ein Ermittlungsverfahren gegen den Geschäftsführer der Klinikum Bad Hersfeld GmbH wegen des Verdachts des Betruges, bestätigte die Generalstaatsanwaltschaft auf Nachfrage von OSTHESSEN-NEWS am Freitagnachmittag. Im Zuge der Ermittlungen sind am gestrigen Donnerstag die Geschäftsräume der Klinikum Bad Hersfeld GmbH durchsucht worden. An der Durchsuchung waren Beamte des Polizeipräsidiums Osthessen beteiligt.



Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft werden seitens der Klinik rückhaltlos unterstützt, heißt es in der Pressemitteilung der Behörde weiter. Weitere Auskünfte könnten aufgrund der laufenden Ermittlungen derzeit nicht erteilt werden, erklärte die Generalstaatsanwaltschaft abschließend.

"Ich bin sofort zum Klinikum gefahren als ich von Durchsuchungen erfahren habe. Wir tun alles erdenklich mögliche, um die Ermittler bei der Aufklärung zu unterstützen", sagte Landrat Dr. Karl-Ernst Schmidt, der gleichzeitig Aufsichtsratsvorsitzender des Klinikums ist, auf Nachfrage von OSTHESSEN|NEWS. Zu den weiteren Inhalten wollte sich Schmidt aufgrund der laufenden Ermittlungen nicht äußern. (Hans-Hubertus Braune) +++

Gegen ihn wird ermittelt: Martin Ködding, Geschäftsführer am Klinikum Bad Hesrfeld
Archivfoto: Hans-Hubertus Braune

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