WIEDERWAHL bei MIT Osthessen

Marco REUTER bleibt Chef - "Starker Mittelstand ist Erfolgsrezept der Region"

Der alte und neue MIT-Bezirksvorstand (v.li.n.re.): Gerhard Bellinger, Stefan Ament, Marco Reuter, Michael Gehring und Holger Schwab - nicht anwesend: Prof. H.-J. Glase und Cornelia Philipp.
Alle Fotos: Christian P. Stadtfeld

10.03.2015 / FULDA - Marco Reuter ist und bleibt auch in den kommenden zwei Jahren Chef der CDU-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung in Osthessen. Die Delegierten des Bezirksverbands tagten am Montagabend im Informationszentrum der RhönENERGIE Fulda. Von den 47 Anwesenden bekam Reuter, der als Assistent des Europaabgeordneten Thomas Mann in Brüssel arbeitet, 46 Ja-Stimmen und steuert damit auf eine zweite Amtszeit zu. "Vielen Dank für das großartige Vertrauen", sagte der 38-Jährige. Zu dieser Versammlung kam auch der neue Bundesgeschäftsführer Thorsten Alsleben. Er referierte über die "neue MIT" - die Ziele der Zukunft.



Zu Stellvertretern des Vorsitzender wurden Stefan Ament, Gerhard Bellinger, Professor Dr. Hermann-Joachim Glaser, Cornelia Philipp (beide nicht anwesend) und Holger Schwab mit großen Mehrheiten gewählt. Schriftführer ist Michael Gehring. Dem Bezirksverband Osthessen, dem die Kreisverbände Fulda, Main-Kinzig, Hersfeld-Rotenburg und Vogelsberg angehören, zählt über 700 Mitglieder.

"Der Mittelstand wird durch gesetzliche Regelungen stranguliert", betonte der hessische MIT-Landeschef Frank Hartmann aus Petersberg bei Fulda. Er kritisierte die Umsetzung des Mindestlohns von 8,50 Euro und die damit verbundene Dokumentationspflicht, die sprachlich ungenau und mit heißer Nadel gestrickt sei. "Wir Mittelständler haben mitgeholfen, dass die CDU bei den Bundestagswahlen gewinnt. Jetzt hat man das Gefühl, dass es uns an die Gurgel geht - mit voller Absicht der SPD und ohne ernsthaften Widerstand der CDU." Hartmann erhob scharfe Vorwürfe gegen die schweigende CDU. "Das ist schlimm, denn die Pfeile aus der Giftküche der SPD-Minister finden kein Ende."

"Starker Mittelstand ist das Erfolgsrezept hier in Osthessen", sagte der Fuldaer MIT-Kreischef Jürgen Diener und belegte das anhand von Zahlen aus dem Landkreis Fulda: 520 MIT-Mitglieder, 95.000 Beschäftigte und eine Arbeitslosigkeit von nur 3,5 Prozent. "Der Dreiklang Politik, Wirtschaft und Verwaltung und die kurzen Wege tragen dazu bei."

Als regionaler Energieversorger arbeite die RhönENERGIE Fulda GmbH eng mit dem Mittelstand zusammen, erklärte Prokurist Dipl.-Wirtsch.-Ing. Norbert Witzel: "Wir vergeben Aufträge in der Regel an Unternehmen aus der Region." Es sei schon Tradition, dass die MIT im Informationszentrum tage. (Christian P. Stadtfeld). +++

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