Ausbreitung verhindert

Küchenbrand in Einrichtung - Person wurde im Gebäude vermisst


Fotos: Feuerwehr Bad Soden-Salmünster

04.03.2015 / BAD SODEN-SALMÜNSTER - Am Dienstagabend kam es zu einem Küchenbrand in einer Einrichtung in Bad Soden-Salmünster. Die Feuerwehr war sehr schnell vor Ort und konnte den Brand nach wenigen Minuten löschen. Eine Ausbreitung des Brandes und damit ein höherer Schaden konnte durch den raschen Feuerwehreinsatz rechtzeitig verhindert werden. 



Um 21.22 Uhr am Dienstag wurden die Feuerwehren Salmünster und Bad Soden sowie der Rettungsdienst zu einem Zimmerbrand alarmiert. Da im Feuerwehrhaus Salmünster gerade eine Wehrführerausschuss-Sitzung stattfand, konnten die ersten Einheiten sehr schnell ausrücken und vor Ort sein. Die Lage und Rückmeldungen bei Ankunft wiesen auf einen Küchenvollbrand hin, das Dachgeschoss und 1. Obergeschoss des Haupthauses waren bereits verraucht, aus dem Küchenfenster war Feuerschein zu sehen. Das Gebäude war beim Eintreiffen der Feuerwehr schon geräumt worden.

Jedoch kam nach kurzer Zeit die Meldung, dass noch eine Person vermisst würde. Daher wurde das Alarmstichwort um 21.30 Uhr auf "Menschenleben in Gefahr" erhöht und damit die Feuerwehren Huttengrund und Ahl sowie ein zweiter Rettungswagen und ein Notarzt nachalarmiert. Drei Trupps unter Atemschutz waren im Innenangriff im Einsatz. Davon rückte ein Trupp zur möglichen Menschenrettung und Brandbekämpfung in die brennende Küche vor. Der Brand im Herdbereich wurde schnell abgelöscht und zur Entrauchung die Fenster geöffnet und außen das Belüftungsgerät in Betrieb genommen.

Gleichzeitig war die Drehleiter zur Menschenrettung von außen in Stellung gebracht worden. Im Innenangriff ging parallel die Personensuche unter Atemschutz voran, im nicht verrauchten Erdgeschoss suchten weitere Feuerwehr-Einheiten die Räume systematisch ab. Die vermisste Person tauchte dann glücklicherweise unverletzt auf, so dass die Feuerwehr auch hier durchatmen konnte. Die Brandstelle wurde zur Sicherheit noch per Wärmebildkamera auf mögliche Brandnester untersucht. +++





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