Rallye Dresden-Dakar-Banjul

Vier Alheimer mit alten Feuerwehrfahrzeug nach Afrika - Menschen in Not helfen


Fotos: Gerhard Manns

28.02.2015 / ALHEIM - Auf dem Markplatz in Rotenburg an der Fulda starteten am Freitag in den Mittagsstunden vier Alheimer mit einem alten DDR-IFA-Feuerwehrfahrzeug nach Afrika. Insgesamt 7000 km müssen die Vier bis nach Banjul im westafrikanischen Saat Gambia zurücklegen. Das ist das Ziel der Rallye Dresden-Dakar-Banjul-Challenge mit über 50 Teams, an der sich die mutigen Alheimer unter dem Team-Namen „595 Truck for Afrika“ beteiligen. (OSTHESSEN|NEWS berichtete schon am 26.1.2015 darüber.)



Verabschiedung von den Angehörigen

Vom Startpunkt auf dem Rotenburger Marktplatz verabschiedeten sich Johanna Brehm, Fabian Bickel, Thomas Rathke und Albrecht Leppin von ihren Angehörigen. Dabei floss auch so manche Träne und nun hoffen alle, dass die Fahrt ohne Probleme verläuft und am 25. März wieder alle wohlbehalten und gesund nachhause zurückkehren.

Schon die 19. Rallye

Nach der Abfahrt in Rotenburg ging es über die B 83, die B 27 nach Bad Hersfeld und dann auf die Autobahn bis zum ersten Stopp nach Freiburg. Weiter geht es über Frankreich nach Spanien zum ersten Pflichttreffpunkt mit allen Rallye Teams am Hafen der Stadt Algeciras. Von dort wird mit einer Fähre nach Marokko übergesetzt und weiter geht´s nach Mauretanien, den Senegal bis zum Zielort Banjul in Gambia. Albrecht Leppin hat zusätzlich noch ein Motorrad auf dem LKW verladen, um damit einige km auf den Wüstenpisten zu fahren, also Action pur!

Menschen in Not helfen

Der Sinn und Zweck dieses Abenteuers ist für die Vier ganz klar, wir wollen mit dazu beitragen und der notleidenden Bevölkerung in Gambia helfen, da die Fahrzeuge am Zielort alle meistbietend versteigert werden und der Erlös für verschiedene Hilfsprojekte in Gambia eingesetzt wird. Die Rückkehr der Vier Abenteurer in der Heimat ist für den 25. März geplant. Da gibt’s bestimmt ein großes Hallo und einen tollen Empfang. (Gerhard Manns) +++

X