Trotz Grippewelle große Beteiligung
268 bei Blutspendetermin vom Deutschen Roten Kreuz
13.02.2015 / SCHLÜCHTERN - Trotz der derzeitigen Grippewelle sind zum Blutspendetermin in die Schlüchterner Stadthalle 268 Blutspender gekommen. Erfreulich war, dass darunter 21 Erstspender waren. Eine Blutspende beim Deutschen Roten Kreuz ist mehr als eine gute Tat – es ist etwas, das die Menschen in der Region miteinander verbindet. Unter dem Motto „Was uns verbindet – Blutspenden in unserer Region“ macht der DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen diese Verbundenheit zwischen Spendern, Empfängern und der Region sichtbar.
Mit dieser neuen Aktion startete der Blutspendedienst auch in Schlüchtern. Im Herzen der neuen Aktion steht die interaktive Website www.blutspenden-verbindet.de, auf der die Spender Bilder von sich veröffentlichen und erzählen, was sie mit der DRK-Blutspende verbinden: Eine traf dort ihre große Liebe, einem anderen wurde durch eine Blutspende das Leben gerettet, ein Verein spendet aus Verantwortungsbewusstsein. Die Verbindung wird durch ein rotes Band symbolisiert, das auf jedem Bild auftaucht. Dort finden sich so spannende, ergreifende oder kuriose Geschichten und lustige, rührende oder ernste Bilder: Denn statistisch gesehen sind etwa 80 Prozent aller Bundesbürger mindestens einmal in ihrem Leben auf eine Blutspende angewiesen.
Dabei rettet Blut nicht nur Unfallopfern oder bei Transplantationen das Leben – auch viele Krebspatienten oder Menschen mit Magen-Darm-Problemen sind auf die Spende angewiesen. In der Bergwinkelstadt nahmen die DRK-Bereitschaftsleiter der DRK-Ortsvereinigung Schlüchtern Anne Christiner und Matthias Scholl das rote Band in die Hand und verbanden sich zusammen mit den beiden Blutspendern Joachim Drews aus Elm, der die Faschingsschnaps an 111. Blutspende erreichte und Uwe Knöll aus Breitenbach. Er hatte die 50. Spende.