Rhythmisierter Schultag? Mehr Theorie im Sportunterricht?
Emanuel WERNER und Keshia KULMANN bei „Jugend debattiert“
27.01.2015 / FULDA -
Bereits zum 10. Mal fand die interne Qualifikationsrunde von „Jugend debattiert“ an der Wernher-von-Braun-Schule statt. Wolfgang Zoth, Pädagogischer Leiter und Koordinator im Schulverbund Neuhof-Hünfeld, eröffnete den Wettbewerb am vergangenen Freitag. „Jugend debattiert“ hat sich zum Ziel gesetzt, die politischen und rhetorischen Kompetenzen Heranwachsender zu schärfen. Sie sollen erfahren, dass es sich lohnt kontrovers zu diskutieren.
Alle acht ausgewählten Debattanten der Jahrgangsstufen 9 und 10 bewiesen, dass sie in der Lage sind, ein faires Streitgespräch nach strengen Regeln zu führen. Im Beisein ihrer Mitschüler diskutierten jeweils zwei Schüler gegeneinander die beiden vorgegebenen Debattenfragen:
1. Soll der Schultag unserer Schule rhythmisiert werden?
2. Soll der Theorieanteil im Sportunterricht erhöht werden?
Angetreten waren Anne Becker (R10a), Lena Müller (R10a), Christina Mahr (R10b), Mirjam Lachnit (R10b), Emanuel Werner (G9a), Bastian Firle (G9b), Keshia Kullmann, (G9b) und Kim Weber (G9b). Sie hatten sich sorgfältig auf die beiden Themen vorbereitet. Neben guter Sachkenntnis müssen die Debattanten ausdrucksstark formulieren können, um ihre jeweilige Position überzeugend darzustellen. Wichtig ist auch, auf den Gesprächspartner einzugehen und dessen Position bei der Kontroverse aufzugreifen. Diese komplexen Anforderungen hatten die Juroren des Wettbewerbs, Frau Faherty, Frau Radics, Frau Röhrig und Herr Wehrle bei ihrer Bewertung zu berücksichtigen. Emanuel Werner erreichte die höchste Gesamtpunktzahl, Keshia Kullmann belegte mit nur einem Punkt Unterschied Platz zwei. Emanuel wird an der nächsten Wettbewerbsrunde auf Regionalverbundebene am 20. Februar im Gemeindehaus Neuhof teilnehmen.+++