"Sicherheit für Arbeitsplätze und umweltschutz"

Erste Kreisbeigeordnete Elke KÜNHOLZ begrüßt „Vier-Phasen-Plan“ von K+S


Archivfoto: Gerhard Manns

30.09.2014 / BAD HERSFELD - Erste Kreisbeigeordnete Elke Künholz hat den „Vier-Phasen-Plan“ von Kali & Salz für die langfristige Rückkehr zu Trinkwasserqualität in der Werra und der Oberweser durch Maßnahmen in den Produktionsanlagen in Hersfeld-Rotenburg und der Region begrüßt. „Damit wird Sicherheit erreicht für die Arbeitsplätze und für den Umweltschutz“, so die Erste Kreisbeigeordnete.



In Hersfeld-Rotenburg sind nach Aussage von Künholz mehr als 4.000 Beschäftigte direkt von der Produktion in den Kali-Werken im Landkreis abhängig. „Das sind mehr als 10.000 Menschen, die direkt oder als Familienangehörige vom Salzabbau leben“, so Künholz. Mit den jetzt vorgestellten Daten zur Zukunft der Produktion und zur Bewältigung der Umweltbelastungen könnten die Menschen beruhigt in die Zukunft gehen. Zugleich sei klar, dass das Unternehmen enorme Anstrengungen unternimmt, um die Umweltbelastung zu verringern und Schritt für Schritt zu mehr Ökologie zu gelangen.

„Seit mehr als 100 Jahren wird im Werratal Kali-Bergbau betrieben – da kann man nicht erwarten, dass dies quasi über Nacht wieder rekultiviert wird“, sagte die Erste Kreisbeigeordnete. Die vorgestellten vier Phasen zur Wieder-Erreichung von Süßwasserqualität in der Werra seinen nachvollziehbar. Möglicherweise gelinge es durch weiter verbesserte Verfahren, die Umweltbelastungen schneller oder intensiver zu verringern. +++

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