Spezial-Konzert mit Berliner Sopranistin SONNTAG - Kunst-Kaleidoskop in Steinau
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17.11.2006 / Termine -
Hebräisch, israelisch, jiddisch - Konzert mit Sopranistin Avitall Gerstetter
FULDA. Ein ganz besonderes Konzert findet übermorgen, am Sonntag, 19. November in der Kapelle des Vonderau-Museums statt: die Sopranistin Avitall Gerstetter aus Berlin bringt liturgische Gesänge - hebräische, israelische und jiddische Lieder - zu Gehör.
Die in Berlin klassisch ausgebildete Sopranistin wurde in den USA zusätzlich als liberale Kantorin geschult. Sie ist regelmäßig Vorsängerin in jüdischen Gemeinden in Berlin. "Ihr warmes Timbre kann man oft in den Synagogen in der Oranienburger Straße und im Hüttenweg in Berlin sowie in anderen Synagogen in Deutschland zu hören," berichtete die Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Fulda, Linde Weiland. Bei ihrem anderthalbstündigen Konzert wird Avitall Gerstetter am Flügel begleitet.
Das Konzert - das mit Unterstützung des Magistrates der Stadt Fulda angeboten wird - beginnt um 17 Uhr.
Fabelhaft! - Frankfurter Künstlergesellschaft zeigt Malerei, Grafik und Bildhauerei
STEINAU AN DER STRASSE. Eine Werkschau der "Frankfurter Künstlergesellschaft von 1857" ist derzeit zu Gast im Brüder Grimm-Haus in Steinau. Gezeigt werden Arbeiten der Bereiche Malerei, Grafik und Bildhauerei - zunächst bis zum 23. Dezember und nach der "Weihnachtspause" ab 2. bis 28. Januar.
Die Frankfurter Künstlergesellschaft - so berichtete Museumsleiter Burkhard Kling - sei mit ihrem Gründungsjahr 1857 eine der ältesten bestehenden Künstlervereinigungen im deutschen Sprachraum. Sie blicke zurück auf eine Tradition, deren Faden sich über Höhen und Tiefen hinweg kontinuierlich bis in die Gegenwart spinne. Insbesondere im 19. und frühen 20. Jahrhundert hätten die Mitglieder der Frankfurter Künstlergesellschaft das Kulturleben in der Rhein-Main-Metropole geprägt. Nicht Schulen, Stile oder Richtungen bestimmten aber die Mitglieder dieser Gruppe, der Zusammenschluss der Künstler war und sei ein Zusammenwirken im Sinne von gemeinsamem Austausch.
Diese Vielfalt sei es auch, was die Ausstellung im Steinauer Brüder Grimm-Haus so reizvoll mache. So zeigten unter anderem die Bildhauer Achim Ribbeck, Willi Schmidt, Hermann zur Strassen und Clemens Strugalla und die Maler, Zeichner und Grafiker Heidi Böttcher-Polack, Betti Häring, Inge Helsper-Christiansen, Siegbert Jatzko, Klaus Kappel, Norbert Komorowski, Klaus Kreuzer, Klaus Puth und Ursula Zepter ihre Werke.
Es seien Werke, die unter dem Titel „Fabelhaft!“ zusammengefasst wurden und die Besucher der Ausstellung in fabelhafte Welten entführen sollten. Die Ausstellung ist bis zum 28. Januar täglich von 11.00 bis 17.00 Uhr zu sehen (vom 24. Dezember bis zum 01. Januar machen Brüder Grimm-Haus und Museum Steinau allerdings Winterpause). +++