Spendenaufruf für die Tochter
Tragischer Schicksalsschlag: Neunjährige verliert nach Horrorcrash ihre Mama
Fotos: Marvin Myketin
18.11.2025 / HILDERS (RHÖN) -
Traurige Gewissheit! Nachdem es am 9. November auf der Landstraße 3176 bei Hilders (Landkreis Fulda) zu einem tragischen Verkehrsunfall gekommen war, ist nun klar, dass die 37-jährige Mutter im Krankenhaus an ihren schweren Verletzungen verstorben ist. Ihre neunjährige Tochter war damals mit am Unfallort in der Rhön und musste die schlimmen Szenen mit anschauen.
Was war geschehen? Die 37-jährige Mutter aus dem nordhessischen Gilserberg war gemeinsam mit ihrer neunjährigen Tochter unterwegs gewesen, als ihr Wagen in einer scharfen Kurve von der Straße rutschte und auf einer Grünfläche zum Stehen kam. Während die beiden neben dem beschädigten Auto auf Hilfe warteten, verlor ein 21-jähriger Fahrer an exakt derselben Stelle die Kontrolle über sein Fahrzeug. Sein Kompaktwagen prallte mit Wucht gegen den bereits verunfallten Pkw – genau dorthin, wo die Mutter stand (OSTHESSEN|NEWS hat darüber bereits berichtet).
Tragisch: Neunjährige Tochter am Unfallort dabei
Sie wurde unter ihrem eigenen Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit und reanimiert werden. Mit lebensbedrohlichen Verletzungen brachte sie der Rettungsdienst ins Klinikum Fulda. Ihre Tochter und der junge Fahrer erlitten nur leichte Verletzungen. Über einen Spendenlink, den ihre Familie, Freunde und Kolleginnen bei GoFundMe eingerichtet haben, wird nun leider bekannt: Die Mutter verstarb Tage später im Krankenhaus. "Hat ihr Leben der Begleitung von Müttern und Neugeborenen gewidmet"
"Ihre neunjährige Tochter, die beim Unfall dabei war, wurde zum Glück nur leicht verletzt. Doch sie hat nun das Liebste verloren - ihre geliebte Mutter. Alrun hat ihr Leben der Begleitung von Müttern und Neugeborenen auf einer geburtshilflichen Station gewidmet - mit unendlicher Wärme, Fürsorge und Stärke. Jetzt, da sie nicht mehr bei uns ist, möchten wir ihr Vermächtnis ehren, indem wir ihre Tochter unterstützen, die fortan bei ihrer Familie leben wird", heißt es dort. "Mit dieser Spendenaktion möchten wir sicherstellen, dass das Mädchen in den kommenden Monaten und Jahren die Unterstützung bekommt, die sie braucht - emotional wie auch finanziell. Jede Spende hilft, ihr ein Stück Sicherheit in dieser schweren Zeit zu geben." Das Spendenziel von 22.000 Euro ist (Stand Montagnachmittag) noch nicht erreicht, etwa 6.000 Euro fehlen. (ms) +++