Von der Ruine zum Schmuckstück

Familie Wilschrey hat’s angepackt: Haimbachs Gruselhaus ist Geschichte

So sah das Gruselhaus in der Marsstraße in Haimbach viele Jahrzehnte lang aus
Foto: privat

17.11.2025 / FULDA - Gepflegte Hofeinfahrten, geschnittene Buchsbäume, Vorstadtidylle: So kennt man die Marsstraße in Haimbach. Doch über 55 Jahre lang ragte dort eine unvollendete Bauruine in den Himmel, deren Anblick bei Einheimischen Gänsehaut auslöste. Bäume wuchsen aus den Fenstern, Pflanzen durchbrachen das Gemäuer, und nachts wirkte das Haus wie ein schwarzer Fleck in der Straße. Das ehemalige "Gruselhaus" war ein Symbol des Stillstands – bis Familie Wilschrey 2024 kam.



"Was machen wir damit?" - erinnert sich Robert Wilschrey an den Moment, als er und seine Frau das Grundstück kauften. Die Ruine war marode, das Grundstück stark verwildert und unterkellert. Doch die Wilschreys sahen Potenzial und sind "sehr glücklich, was wir daraus gemacht haben."

Unterstützt wurden sie von Jörg Hornung, Handelsvertreter beim lokalen Fertighaushersteller RENSCH-HAUS, der das Projekt persönlich begleitete. Hornung plante den Bau und Stand der Familie mit Rat und Tat zur Seite. "Herr Hornung hat sich persönlich engagiert, um ein vernünftiges Projekt daraus zu machen", sagt Wilschrey. Dank dieser Erfahrung konnten die Doppelhaushälften innerhalb von nur drei Tagen errichtet werden. "Die Hausmontage war unglaublich. Alles ging, zu unserem Glück und der unserer Nachbarn, erfreulich schnell", blickt Robert Wilschrey zurück.

Von Anfang an sorgte Hornung dafür, dass die Wilschreys jederzeit über den Baufortschritt informiert waren. Gemeinsam mit dem Team von RENSCH-HAUS wurden Lösungen für jede Herausforderung gefunden – vom schwierigen Abriss der Ruine, sowie der Unterkellerung, bis hin zur schnellen Montage der Fertighäuser. Die persönliche Betreuung schuf Vertrauen und machte den Bauprozess für die Familie nachvollziehbar und planbar.

Heute ist die Transformation sichtbar: Die Wilschreys zogen von ihrem alten Domizil an der "Tränke" nach Haimbach und genießen nun 172 Quadratmeter modernen Wohnraum. Aus dem unheimlichen, jahrzehntelang verfallenen Bau ist ein helles, lebendiges Zuhause geworden. Aus einem stillstehenden Abrissobjekt wurde ein echtes Schmuckstück der Straße – für die Familien Wilschrey und Veronese, die gesamte Nachbarschaft und Haimbach.(pm/ci)

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