Neue Absperrvorichtungen wurden erworben

Wie in diesem Jahr für die Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt gesorgt wird

Die Sicherheit auf Weihnachtsmärkten ist extrem wichtig.
Archivfotos: O|N Rene Kunze

17.11.2025 / FULDA - Durch die Bahnhofsstraße schlendern, einen Glühwein trinken, eine Kleinigkeit essen und frohes Beisammensein genießen: Der Weihnachtsmarkt öffnet am 21. November endlich wieder in der Domstadt. Die Vorfreude der Menschen steigt so langsam - dennoch spielt die Sicherheit aller Besucher eine erhebliche Rolle. Das Polizeipräsidium Osthessen und die Stadt Fulda bemühen sich auch in diesem Jahr darum, dass alles friedlich verläuft.



Viele Weihnachtsmärkte erhöhen in diesem Jahr ihre Sicherheitsvorkehrungen - eine Konsequenz, gezogen aus den jüngsten Terroranschlägen wie etwa auf den Weihnachtsmarkt in Magdeburg. Die Stadt Fulda hat ebenfalls aufgestockt, neue Absperreinrichtungen für mehr als eine halbe Million Euro sollen die Sicherheit gewährleisten.

Die neuen Absperreinrichtungen kommen nicht nur während des Weihnachtsmarkts zum Einsatz, sondern auch bei zahlreichen weiteren Veranstaltungen in Fulda - etwa beim Musicalsommer, dem Rosenmontagsumzug, bei Domplatzkonzerten und ganz besonders beim Hessentag 2026 in Fulda.

Zur Sicherheit auf dem Weihnachtsmarkt und anderen Großveranstaltungen erklärt die Stadt Fulda gegenüber OSTHESSEN|NEWS: "Wir bemühen uns um größtmögliche Absicherung, grundsätzlich aber gilt: Eine 100-prozentige Sicherheit gegen jedwedes Risiko kann es nicht geben." Es ist wichtig, dass solche Schutzmaßnahmen existieren, jedoch wäre es am besten, wenn diese gar nicht erst zum Einsatz kommen müssen.

Die Polizei sorgt für die Gewährleistung der Sicherheit

Das Polizeipräsidium Osthessen führt aus: "Die Polizei wird jeweils auf die örtlichen Gegebenheiten abgestimmte Einsatzkonzepte erstellen und umsetzen. Die Polizeibehörden stehen dabei stets im engen Kontakt zu den städtischen und kommunalen Gefahrenabwehrbehörden sowie den Veranstaltern. Das gilt natürlich auch für den Fuldaer Weihnachtsmarkt"."

Eine konkrete Maßnahme der Polizei wird im Gespräch mit O|N erläutert: "Hierzu zählen beispielsweise eine erhöhte polizeiliche Präsenz an den frequentierten Örtlichkeiten sowie eine erhöhte Kontrollintensität, die Besucher wahrnehmen werden."

"So stellt die osthessische Polizei mit vielen eingesetzten Kräften sicher, dass alle Besucherinnen und Besucher bei großen Veranstaltungen geschützt sind", heißt es abschließend.

Neben den Sicherheitsvorkehrungen gilt eins: Nur wenn wir alle aufmerksam bleiben und Rücksicht aufeinander nehmen, kann die besondere Atmosphäre bestehen, die den Weihnachtsmarkt ausmacht. Ein friedlicher Ort, der auf die besinnlichste Zeit des Jahres einstimmt. (nk)+++

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