Gemeinsam erinnern und trauern

Individuell gestaltete Trauerräume für persönliche letzte Momente

Trauerfeiern in individuellem Rahmen, mit größtmöglicher Gestaltungsfreiheit - das gibt es bei Storch Bestattungen in Petersberg, Ortsteil Margretenhaun.
Fotos: Melanie B. Weber

14.11.2025 / ANZEIGE - Weiße Wände, neutrales Licht, helles Holz und zurückhaltende Kerzenarrangements: Die Räume lassen viel Platz für die leisen Gedanken, die beim Abschied kommen. Und sie lassen Platz für ein ganzes Leben, für Erinnerungen, Lieblingsstücke, Musik, Bilder und Farben. Leiser Abschied oder gemeinsam Erinnerungen feiern – bei Storch Bestattungen ist beides möglich.



"Wir können die Lieblingsmusik der Verstorbenen einspielen, ein ganzes Leben durch in den Raum projizierte Bilder und Filme erlebbar machen. Die Trauernden gestalten die Räume so, wie sie es für einen gemeinsamen, persönlichen Abschied benötigen", erklärt Felix Statt, Inhaber von Storch Bestattungen, die besondere Ausstattung der neu gestalteten Trauerräume. Eigentlich ist es nur ein Raum, "ein ehemaliger Lagerraum," wie Felix Statt sich erinnert, "den wir auf eine den Wünschen der Hinterbliebenen angemessene Größe bringen können." Möglich wird das durch helle Vorhänge und raumteilende Elemente aus hellen Holzlamellen, die den für bis zu 80 Menschen geeigneten Raum bei Bedarf auf eine intime Größe für zwei bis fünf Trauernde bringen.

"Wir wollen Angehörigen und Freunden die Möglichkeit geben, so Abschied zu nehmen, wie sie das wollen. Individuell gestaltete Trauerfeiern und Trauerbegleitung über Feierlichkeiten und Bestattung hinaus gehören dazu", erklärt Felix Statt den umfassenden Service. "Es ist völlig in Ordnung, wenn sich Menschen intensiver und persönlicher mit dem Tod auseinandersetzen wollen. Wir begleiten den Prozess der Trauer und des Abschieds und versuchen ihn so zu gestalten, dass letzte Wege gemeinsam und sowohl im eigenen Tempo als auch in der geeigneten Umgebung gegangen werden können."

Den Tod ins Leben holen

Die Bestattungskultur ist im Wandel, das hat Felix Statt in den letzten beiden Jahren verstärkt bemerkt. "Die Tendenz geht weg vom Standard, hin zur Individualität. Der Mensch steht jetzt wirklich im Mittelpunkt, mit seinem Leben und seiner einzigartigen Lebensreise. Das stellt uns als Bestattungsinstitut vor die Aufgabe, Abschiedsriten und Trauerfeiern zu ermöglichen, die diese Individualität zulassen – neben dem herkömmlichen Angebot."

Die Beisetzung kann im engsten Kreis der Familie stattfinden – in den Räumen von Storch Bestattungen ist Platz für eine Abschiedsfeier mit allen, die dabeisein wollen. Die Räume stehen zur Verfügung, wenn sich Angehörige am offenen Sarg verabschieden wollen, Verstorbene am Lieblingsort im Ausland bestattet werden, wenn Seebestattung, Diamantbestattung oder ein "Tree of Life" gewählt werden.

Um in angemessener Form Abschied nehmen zu können, braucht es einen Raum, der flexibel ist, der Wärme und Ruhe ausstrahlt und sich individuell gestalten lässt. Die schlichte und natürliche Gestaltung der Räume lässt diese in den Hintergrund treten und stellt den Menschen in den Mittelpunkt. Sarg, Urne, Blumenschmuck, Kerzen und textiler Schmuck werden individuell gestaltet. Die Räume sind beheizt, hier kann man sich entspannen und fallenlassen.

Redebedarf: Tod verstehen und im Leben verorten

In Felix Statts Verständnis gehört der Tod zum Leben, er versteht das Angebot auch als "Lebensfeiern". Wer den Tod nicht mehr als natürlichen Bestandteil des Lebens erfährt, ist auf dem letzten Weg etwas orientierungslos. Trauerbegleitung wird immer wichtiger, und auch das gehört zum Angebot von Storch Bestattungen.

Ein professioneller Trauerbegleiter steht als Redepartner zur Verfügung und kann überkonfessionell über schwere Gedanken hinweg helfen. "Trauerbegleitung wurde früher in anderen Kontexten geleistet. Diese Angebote werden heute aus verschiedenen Gründen oft nicht in Anspruch genommen. Storch Bestattungen versteht sich hier als Ansprechpartner." Die Trauerbegleitung hört nicht mit der Beisetzung auf, sondern läuft so lange weiter, wie sie benötigt wird.

Ausstellung zur Eröffnung der neu gestalteten Räume

Da eine Einweihungsfeier im üblichen Rahmen den Räumen nicht gerecht werden würde, hat man sich bei Storch Bestattungen für eine Kunstausstellung entschieden, um die Räume für Interessierte erlebbar zu machen. Felix Statt arbeitet nun schon seit mehr als einem Jahr mit der Urnendesignerin Angelika A. Beckmann aus Petersberg zusammen. Ausgestellt wird eine Auswahl ihrer Arbeiten aus Papier, Keramik und Textil, die alle eines gemeinsam haben: Sie begleiten als individuell gestaltete Unikate die letzten Wege der Menschen. Angelika A. Beckmann fertigt Urnen aus handgeschöpften Papieren und keramischen Tonen, die sie auf Wunsch schon zu Lebzeiten individuell gestaltet, erstellt textile Sargbänder und Sargtücher, Leichentücher und Totenhemden sowie keramische Schalen für die Riten auf dem Friedhof. Alle Stücke sind Unikate und verorten den Menschen in der Natur.

Die Ausstellung kann vom 21. bis zum 23. November 2025 kostenfrei besucht werden und ist am Freitag von 16:30 Uhr bis 21:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 14:00 Uhr bis 18:00 Uhr geöffnet.

Kontakt und Ausstellungsort:
Storch Bestattungen
Thüringer Straße 13
36100 Petersberg +++

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