Vergabefeier der Deutschlandstipendien

30 Studierende an Hochschule erhalten Deutschlandstipendium

Bei der Vergabefeier der Deutschlandstipendien erhielten die Stipendiaten ihre offiziellen Urkunden sowie Gelegenheit, mit ihren Förder*innen ins Gespräch zu kommen.
Fotos: Hochschule Fulda/ Uli Maye

07.11.2025 / FULDA - Auch in diesem Jahr wieder beteiligt sich die Hochschule Fulda am bundesweiten Programm Deutschlandstipendium. 27 regionale Partner fördern Studierende der Hochschule Fulda: Insgesamt 30 talentierte und engagierte Studierende haben ein Deutschlandstipendium für den Förderzeitraum 1. Oktober 2025 bis 30. September 2026 erhalten.



Die Auswahl fiel auf herausragende Studierende der Hochschule Fulda, die sowohl durch hohe akademische Leistungen als auch durch ihr soziales Engagement überzeugen. Insgesamt hatten sich rund 580 Studierende um ein Deutschlandstipendium beworben. Für die Stipendiaten bedeutet das monatlich 300 Euro über ein Jahr hinweg – finanziert zur Hälfte von privaten Förderern und zur Hälfte vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Dank der engagierten Unterstützung der regionalen Partner und einer erfolgreichen Crowdfunding-Aktion des Fördervereins "Freunde und Förderer der Hochschule Fulda" konnte die Anzahl der Stipendien im Vergleich zum Vorjahr noch einmal um drei auf 30 gesteigert werden - die bisherige Höchstzahl.

Auf der offiziellen Vergabefeier des Deutschlandstipendiums erhielten die Geförderten nun die offizielle Urkunde und hatten die Gelegenheit, mit ihren Förderern ins Gespräch zu kommen und Kontakte zu knüpfen. "Es ist erneut hocherfreulich, dass wir mit der Unterstützung vieler Förderinnen und Förderer Studierende der Hochschule Fulda mit einem Deutschlandstipendium auszeichnen können", erklärte Hochschulpräsident Prof. Dr. Karim Khakzar und fügte hinzu: "Die Stipendiatinnen und Stipendiaten können sich auf ihr Studium konzentrieren und bauen in vielen Fällen auch wertvolle Kontakte zu den fördernden Einrichtungen auf, wovon beide Seiten profitieren können."

Bisher mehr als 330 geförderte Studierende

In seiner Doppelfunktion als zuständiger Vizepräsident für Lehre, Studium und Digitalisierung sowie als Vorsitzender des Vereins Freunde des Fachbereichs Angewandte Informatik der Hochschule Fulda freute sich Prof. Dr. Jörg Kreiker ganz besonders: "Als Vorsitzender des Vereins bin ich schon länger in der Rolle des Förderers aktiv, heute Abend aber erstmals auch als das für Stipendien zuständige Präsidiumsmitglied. Schön, dass wir die Zahl der Stipendien noch einmal erhöhen konnten." Die Vizepräsidentin für Forschung und Transfer, Prof. Dr. Martina Ritter, sieht in den Deutschlandstipendien eine Stärkung für die Beziehungen zwischen der Hochschule und der Region: "Gerade für unsere Transferaufgaben und -aktivitäten sind diese Kooperationen besonders wertvoll. Unsere Kontakte mit Unternehmen, Verbänden und Einrichtungen werden so intensiviert, und wir können gemeinsam Themen voranbringen."

Die Förderung des Deutschlandstipendiums an der Hochschule Fulda geht nun bereits ins 14. Jahr. Inzwischen sind mehr als 330 Studierende mit insgesamt rund 1,2 Millionen Euro gefördert worden. Stellvertretend für alle Stipendiat*innen des Jahres 2025/26 bedankte sich Emily Vedder vom Fachbereich Gesundheitswissenschaften gestern bei der Vergabefeier und hob in ihrer Rede hervor: "Das Deutschlandstipendium ist weit mehr als eine finanzielle Unterstützung. Es ist ein Zeichen von Vertrauen. Es zeigt, dass Engagement gesehen wird und dass junge Menschen mit ihren Ideen ernst genommen werden." Dabei habe das Stipendium eine besondere Stärke: "Es fördert nicht nur, sondern verbindet. Teil dieses einzigartigen Netzwerks zu werden gibt uns Mut, dranzubleiben und Verantwortung zu übernehmen, dort wo es uns am wichtigsten ist."

Torsten Hopf von der VR Bank Fulda unterstrich in seiner Rede an der Vergabefeier den großen Nutzen des Deutschlandstipendiums aus Sicht der Förderer und betonte: "Als genossenschaftliche Regionalbank stehen wir seit Jahren hinter dem Deutschlandstipendium, weil es jungen Talenten nicht nur finanzielle Freiheit, sondern vor allem den direkten Zugang zu einem starken Netzwerk in unserer Region eröffnet. Gemeinsam mit Staat, Unternehmen und privaten Förderern investieren wir in Leistung, Engagement und Persönlichkeit – und schaffen so genau die Verbindungen, die Fachkräfte in unserer Region binden und die Zukunft Osthessens nachhaltig stärken." (mis/pm) +++

Auch in diesem Jahr wieder beteiligt sich die Hochschule Fulda am bundesweiten Programm Deutschlandstipendium. 27 regionale Partner fördern Studierende der Hochschule Fulda.

X