700 Streikende haben sich eingefunden

Warnstreik des öffentlichen Dienstes hat große Auswirkungen

Rund 700 Streikende haben sich zur Demonstration am Donnerstagvormittag eingefunden.
Fotos: Maria Franco

09.02.2023 / FULDA - Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst schlägt hohe Wellen. In Fulda kommt es zu am Donnerstagvormittag zu einer großen Demonstration. In vielen Institutionen wird es aufgrund der Streikmaßnahmen nur einen Notbetrieb geben.


UPDATE 11:15 UHR: Gegen kurz nach elf Uhr hat sich der Demonstrationszug von der Weimarer Straße in Richtung des Universitätsplatzes in Bewegung gesetzt.

UPDATE 10:50 UHR:
Laut unserer Reporterin vor Ort haben sich kurz vor Beginn des Demonstrationszuges bereits 700 Streikende eingefunden. Die Gewerkschaft Komba, die zum Deutschen Beamtenbund gehört, hatte im Vorfeld nur mit rund 500 Teilnehmenden gerechnet. 

Ab zehn Uhr treffen sich die Demonstranten am Parkplatz in der Weimarer Straße, danach wird es einen Demonstrationszug in Richtung des Universitätsplatzes geben. Die Gewerkschaft Komba fordert entweder 10,5 Prozent mehr Gehalt oder mindestens 500 Euro mehr für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Zudem wünscht sich die Gewerkschaft eine unbefristete Azubi-Übernahme. 

Viele Institutionen haben aufgrund der Streikmaßnahmen nur einen Notbetrieb. Davon betroffen sind unter anderem das Klinikum oder auch die Kreisbehörden. Das Sportbad Ziehers und das Stadtbad Esperanto bleiben aufgrund der Streikmaßnahmen komplett geschlossen. 

Von der Demonstration berichtet OSTHESSEN|NEWS im Laufe des Mittags ausführlich. (kku)+++

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