Drei Stunden gespart

Zeitschaltuhren für Rotenburger Straßenbeleuchtung reduziert Energieverbrauch

Die EnergieNetz Mitte hat entsprechend der Vorgaben des Magistrats der Stadt, bereits die Straßenbeleuchtung in Atzelrode, Braach, Erkshausen, Lispenhausen, Mündershausen, Schwarzenhasel und Seifertshausen umgerüstet.
Symbolbild: Pixabay

29.11.2022 / ROTENBURG/F. - Im Zuge der bestehenden Energiekrise wurde die Straßenbeleuchtung der Stadt Rotenburg a. d. Fulda und der Stadtteile energieeffizient umgerüstet und mit Zeitschaltuhren versehen, die das eigenständige und unabhängige Schalten der Beleuchtung durch die Verwaltung ermöglichen.



Bisher war die Beleuchtung im Rotenburger Stadtgebiet, im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit, an einen sogenannten Rundfunkempfänger im Raum Kassel gekoppelt und dadurch mit mehreren Städten und Gemeinden verbunden.

Die EnergieNetz Mitte hat nun, entsprechend der Vorgaben des Magistrats der Stadt, bereits die Straßenbeleuchtung in Atzelrode, Braach, Erkshausen, Lispenhausen, Mündershausen, Schwarzenhasel und Seifertshausen umgerüstet. Die Laternen, die nicht aufgrund entsprechender rechtlicher Vorgaben dauerhaft leuchten müssen, werden hier bereits nachts um 23.30 Uhr, zwei Stunden früher als zuvor, aus- und morgens um 5.30 Uhr, eine Stunde später als zuvor, eingeschaltet.

"Dadurch werden drei Stunden Beleuchtungszeit gespart und der Energieverbrauch in diesem Bereich wird deutlich reduziert", teilt Stadt-Pressesprecherin Annika Ludwig mit. Die Umrüstung in der Kernstadt und in Dankerode wird laut EnergieNetz Mitte Anfang 2023 erfolgen. Grund für die Verzögerung sind Lieferschwierigkeiten. (pm) +++

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