Es bleibt weiter herbstlich

Niederschlagsreichster September seit 2001 lässt Natur aufatmen

Mit großen Schritten ging es bereits in den vergangenen Wochen Richtung Herbst - das ändert sich auch in den nächsten Tagen nicht. 
Symbolbilder: O|N / Carina Jirsch

30.09.2022 / REGION - Endlich Dürre-Erleichterung! Laut dem Deutschen Wetterdienst war der fast-vergangene September der niederschlagsreichste September seit 2001. Das lässt vor allem die Natur aufatmen. Mit großen Schritten ging es bereits in den vergangenen Wochen Richtung Herbst - das ändert sich auch in den nächsten Tagen nicht. 



"Der Regenschirm wurde zum Dauerbegleiter und neben der Winterbekleidung musste vereinzelt sogar der Eiskratzer hervorgekramt werden. Dann und wann erweckte der September sogar den Anschein eines "typischen" Aprils. Denn zahllose Regenbögen dekorierten den Horizont und in den dürregeplagten Regionen brachte sehnsüchtig erwartetes Nass wieder sattes Grasgrün zum Vorschein", lautet die September-Bilanz des Deutschen Wetterdienstes. Zudem versperrten Nebelfelder die Fernsicht, in den Alpen gab es die ersten Schneeflocken. "Zusammengefasst war der September äußerst nass sowie durchschnittlich temperiert und sonnig."

Niederschlagsdefizit längst nicht kompensiert

In Hessen ging die Durchschnittstemperatur auf 13,5 Grad zurück. Außerdem brachte der erste meteorologische Herbstmonat in der Summe mehr Niederschlag, als der gesamte Sommer (Juni, Juli, August) zuvor. Damit kann das Niederschlagsdefizit der letzten Monate bzw. Jahre jedoch noch lange nicht kompensiert werden. 

Doch in den kommenden Tagen kommen laut Wettervorhersagen noch Niederschlagsmengen hinzu. Los geht es zu Beginn des Wochenendes am Freitag aber erst einmal sonnig. Morgendliche Nebenfelder haben sich aufgelöst, in ganz Osthessen soll für den restlichen Tag die Sonne scheinen. 

Sonne, Regen und Wind in den nächsten Tagen

Das soll es dann aber auch für das Wochenende mit Sonnenstrahlen gewesen sein: Denn laut den Wetterexperten wird es im neuen Monat, zumindest am Samstag und Sonntag, regnerisch. Immer wieder kommt es zu Schauern, ungemütlich wird es zusätzlich durch böigen Wind. Die Temperaturen schaffen es nicht über 15 Grad. Am Montag, am Tag der Deutschen Einheit, wird es wieder etwas freundlicher. Dicke Wolken wechseln sich mit der Sonne ab, es kommt nur noch vereinzelt zu Schauern. Die Höchstwerte liegen bei 16 Grad. (ld) +++

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