Fuldaer Judoka erfolgreich

Christian Krüger und Ruvis Ngeufuck holen sich erste Mannschafts-Meisterschaft

Christian Krüger (links) und Ruvis Nguefuck
Foto: privat

24.09.2022 / FULDA - Kürzlich fand in Schwalbach am Taunus der Kampftag der Landesliga statt. Neben der TG Schwalbach nahmen die Kampfgemeinschaft Judokwai (Elz, Hadamar und Limburg), Blau Gelb Marburg und die Kampfgemeinschaft Bürstadt/Rimbach teil. 



Christian Krüger - Anfang Juni noch ohne Team - kam über Ligaobmann Ralf Bacher mit der TG Schwalbach in Kontakt und konnte überzeugt werden, für das Team TG Schwalbach zu kämpfen. Ein Training im Sommer wurde genutzt, um sich dem Team vorzustellen. Ruvis Nguefuck wollte einfach nur mal trainieren und überzeugte dabei mit seiner Trainingsleistung Trainer Ralf Bacher und wurde ebenfalls ins Team aufgenommen.

Die Neuen trugen zum Erfolg für den 1. Fuldaer JC bei

Krüger (Gewichtsklasse bis 66 Kilogramm) und Nguefuck (bis 90 Kilogramm) vom 1. Fuldaer JC wurden im ersten Teamwettkampf gegen Marburg eingesetzt und trugen mit ihren Siegen zum 5:2-Endstand für Schwalbach bei.

Im zweiten Kampf gegen Bürstadt/Rimbach wurde Nguefuck eingesetzt, der mit einem sehenswerten Uranage seinen Beitrag zum 5:2 Sieg leistete.

Meisterschaft und Aufstieg in die Oberliga

Im letzten Teamwettkampf gegen das punktgleiche Team Judokwai steuerte Krüger mit seinem Sieg zum zwischenzeitlichen 2:0 bei. Vor dem letzten Kampf stand es 3:3 - und die Stimmung und der Geräuschpegel stiegen enorm an. Das Schwalbacher Team feuerte ihren Kämpfer lautstark an, der mit seinem Sieg die Meisterschaft und den gleichzeitigen Aufstieg in die Oberliga klarmachte. Somit gelang es Christian Krüger und Ruvis Nguefuck, sich ihre erste Mannschaftsmeisterschaft mit der TG Schwalbach zu erkämpfen.

Die Woche zuvor war Christian zur Vorbereitung der Landesliga in Neumünster (Schleswig-Holstein) am Start. Mit zwei Siegen sicherte er sich den Siegerpokal und den ersten Platz.

Zudem hat Krüger mit seiner "Deutschland Tour" das 14. Bundesland "abgearbeitet". Es bleiben nur noch Kämpfe in Hamburg und Sachsen-Anhalt übrig, deren Durchführung aber wegen der Folgen der Pandemie nach wie vor schwierig ist. (pm) +++





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