Aktion des Hospiz-Fördervereins

Am Milseburg-Radweg mit Akkordeon, Alphorn und Kuchen

Aktion des Fuldaer Hospiz-Vereins in der Rhön.
Fotos: Henrik Schmitt

27.05.2022 / HOFBIEBER - Offener Austausch im Herzen der Rhön - das hat sich der Fuldaer Hospiz-Förderverein an Christi Himmelfahrt zur Aufgabe gemacht. Am Milseburg-Radweg kamen Mitglieder gemeinsam mit Ehrenamtlichen der Malteser zusammen, um mit Radfahrern, Spaziergängern und Wanderern ins Gespräch zu kommen - und gleichzeitig auf die Arbeit des Vereins aufmerksam zu machen. Musik und selbstgebackener Kuchen rundeten die Veranstaltung ab.



"Tatsächlich konnten wir in Corona-Zeiten der Öffentlichkeitsarbeit nicht so nachgehen wie sonst. Dabei möchten wir die Menschen auf das Thema Tod und Sterben sensibilisieren. Das müssen nicht immer Podiumsdiskussionen sein, ein gut frequentierter Ort wie hier eignet sich dafür ebenso", so Silvia Hillenbrand, 2. Vorsitzende des Hospiz-Vereins gegenüber O|N. Am Vormittag sorgte das Duo Rosa und Rolf mit Akkordeon für musikalische Stimmung. Am Nachmittag folgte das Duo aus Kermes mit dem "Flügel"-Alphorn aus der Rhön.

Michael Brand, Vorsitzender des Hospiz-Fördervereins, sagte vor Ort: "Es war eine richtig gute Sache, genau hier zu stehen und auf die guten Hospizangebote in der Region aufmerksam zu machen, am St. Elisabeth-Hospiz in Fulda und die ambulante Hospiz- und Trauerarbeit der Malteser und auch der Kinderhospizarbeit. Gerade die zufällige Begegnungen am Milseburg-Radweg haben richtig gute Gespräche möglich gemacht. Ganz unterschiedliche Menschen sind zusammengekommen, jung und alt, Kinder und Ältere, Gesunde und Kranke. 

Das war so ein gelungener Treffpunkt, der viele gute und fröhliche Gespräch zu einem sensiblen Thema ermöglicht hat, dass wir überlegen dies zu wiederholen. Besonders dankbar sind wir auch für die tolle und spontane Unterstützung der Musiker, Philipp und Matthias Flügeld am Flügel-Alphorn und Trompete sowie dem Duo Rosa und Rolf am Akkordeon und Annika an der Gitarre." (mkr) +++



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