Trainingsstart beim SV Steinbach

Mit einem alten Bekannten Richtung Klassenerhalt

SVS-Coach Petr Paliatka mit den Neuzugängen Volodymyr Makovii (l.) und Leon Wittke (r.).
Fotos: Bend Vogt

25.01.2022 / BURGHAUN - Am Montagabend durfte Petr Paliatka nach rund sechswöchiger Pause erstmals wieder seine Mannschaft auf dem Trainingsplatz begrüßen. Der Trainer des SV Steinbach bat sein Team zum Vorbereitungsauftakt an den Mühlengrund. Mit dabei war auch Leon Wittke, der Rückkehrer von der SG Barockstadt, der helfen soll, dem SVS doch noch den Klassenerhalt zu sichern.



Am Sonntagabend wurde dessen Rückkehr nach Steinbach offiziell, keine 24 Stunden später stand er mit seinen neuen alten Mannschaftskollegen schon das erste Mal auf dem Trainingsplatz. Wittke war im Sommer nach einer starken Saison beim SVS zur SG Barockstadt gewechselt, dort lief es allerdings für ihn nicht wie erhofft. Jetzt ist er wieder an seine alte Wirkungsstätte zurückgekehrt. "Wir wissen alle, was wir an Leon haben und es ist schön, dass es funktioniert hat, aber auch er wird Zeit brauchen. Das letzte halbe Jahr war nicht einfach für ihn", dämpft Paliatka die Erwartungen an seinen Neuzugang.

Neben Wittke stand mit Volodymyr Makovii auch der zweite Winterneuzugang mit auf dem Platz. Er wurde genau wir Wittke für den Offensivbereich geholt. Paliatka ist sich sicher, dass die beiden die Qualität in der Mannschaft erhöhen werden, auch wenn er betont, dass keiner eine Stammplatzgarantie besitze.

Dem Cheftrainer bleiben nun knapp sieben Wochen, um die beiden in die Mannschaft zu integrieren. Daneben steht viel körperliches Grundlagentraining auf dem Programm. "Wichtig wird sein, dass wir uns die notwendige Fitness holen", sagt Paliatka. Außerdem wolle man Verletzungen vermeiden. Was ihm Mut macht: Die Wintervorbereitung wird, anders als die im Sommer, eine normale sein. Damals kamen die Spieler aus einer mehrmonatigen Corona-Pause, dieses Mal sind die Grundlagen aus der Hinrunde noch vorhanden.

Über allem schwebt aber weiter das Thema Corona. Um sich vor Infektionen bestmöglich zu schützen, stehen am Sportgelände vier kleine Umkleiden zur Verfügung. Hoffnung setzt man auch in die Impfung. "Bei uns sind alle doppelt geimpft, viele auch geboostert.  Mehr können wir nicht tun, auch wenn Infektionen nie auszuschließen sind", so Paliatka. (fh)+++

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