Waren werden bereit gestellt

Bedürftige unterstützen: Bahnhofsmission Fulda und Tegut-Quartier kooperieren

Zum offiziellen Startschuss waren (von links nach rechts) Pfarrer Lars Peter Rilke, Diakonie, Werner Althaus, Caritas, Meike Weber, stellvertretende Leiterin tegut… QUARTIER, Angelika Clemens, Leiterin Bahnhofsmission, Johanna Ammermann, tegut… Unternehmenskommunikation und Peter Axt, Bahnhofsmission anwesend.
Fotos: Winfried Möller

22.06.2021 / FULDA - Die Ökumenische Bahnhofsmission Fulda unterstützt täglich durch Lebensmittel bedürftige, erwachsene Personen. Besonders durch geschlossene Einrichtungen während der Corona-Pandemie, wie die Vinzenzküche des Mutterhauses und den damit verbunden Lockdowns ist die Nachfrage groß. Etwa 150 Personen werden wöchentlich unterstützt. Magdalena Franke, Studentin der Ökotrophologie an der Hochschule Fulda und ehrenamtliche Mitarbeiterin der Fuldaer Bahnhofsmission, regte "Foodsharing" an und knüpfte Kontakt zu Tegut und zu Thomas Hofherr, Marktleiter des Tegut-Quartiers in der Bahnhofstraße Fulda.



Die Trägern der Ökumenischen Bahnhofsmission, Pfarrer Lars Peter Rilke und Werner Althaus vereinbarten mit Tegut die "Erklärung zur Abgabe von Lebensmitteln an soziale Einrichtungen und Tafeln". Die Lebensmittel können zwar nicht mehr verkauft, jedoch noch verzehrt werden und sind ausschließlich für Bezugsberechtigte bestimmt. Lebensmittelsicherheit und Hygienebestimmungen müssen eingehalten werden. Der offizielle Startschuss für die Kooperation erfolgte bei einem vor-Ort-Termin beim Tegut-Quartier in der Bahnhofsstraße.

"Bei den Produkten handele es sich um Brot, Obst, Wurst- und Fleischwaren, Käse, Butter und Milchprodukte", so Angelika Clemens, Leiterin der Bahnhofsmission. Montags, mittwochs und freitags von 8 bis 8.30 Uhr werden diese Waren vom Tegut-Quartier bereitgestellt. Um die Ware lagern zu können, bittet die Bahnhofsmission um die Spende eines weiteren großen frei stehenden Kühlschranks ohne Gefrierteil.(pm) +++



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