Zeit, Danke zu sagen!

Voller Einsatz: Bürgermeister zieht Hut vor medizinischem Personal

Heringens Bürgermeister Daniel Iliev (li.) und Erster Stadtrat Johannes Beyer sagen "Dankeschön". Hier der Leiterin der AWO-Einrichtung Susann Kunzemann.
Foto: Stadt Heringen

13.04.2021 / HERINGEN (W.) - Auch die Kalistadt Heringen wird seit mehr als einem Jahr von der Pandemie heimgesucht. Steigende Zahlen – wie im gesamten Landkreis Hersfeld-Rotenburg – bleiben auch hier nicht aus. Ohne das medizinische und ehrenamtliche Personal wären die Zeiten sicherlich noch schwieriger. Bürgermeister Daniel Iliev und sein Stellvertreter Johannes Beyer nahmen dies zum Anlass, um von städtischer Seite "Danke" zu sagen.



Beide besuchten kürzlich die Heringer Hausärzte, Apotheken, Testzentren und Pflegedienste - sprich: diejenigen, die unter erschwerten Bedingungen sich um das gesundheitliche Wohl der Bevölkerung kümmern -, um ein kleines Dankeschön zu übergeben. Bürgermeister Daniel Iliev nahm sich dabei die Zeit, mit den Ärzten oder den verschiedenen Verantwortlichen ins Gespräch zu kommen und auszutauschen: "Ich ziehe den Hut vor dem medizinischen Personal, wie dieses trotz der zunehmenden Bürokratie die Motivation hochhält. Insbesondere, dass nun auch unsere Hausärzte impfen können, lässt uns Licht am Ende des Tunnels erkennen."

Der Erste Stadtrat Johannes Beyer ergänzt: "Wir nehmen die Pandemie sehr ernst, da wir beispielsweise auch weiterhin einen sicheren Kita-Betrieb gewährleisten wollen. Dabei werden wir hervorragend durch das örtliche medizinische Angebot unterstützt."

Im gleichen Atemzug danken beide jedoch auch allen, die mit ihrer Arbeit – sei es in der Verwaltung, der kritischen Infrastruktur, Schulen und Kitas, der Kaliindustrie oder den vielen Betrieben in Heringen – weiterhin vollen Einsatz zeigen. "Die Krise können wir nur meistern, wenn wir alle an einem Strang ziehen und aufeinander Rücksicht nehmen. Niemandem machen die Einschränkungen Spaß; deswegen ist es umso wichtiger, dass wir alle dabei helfen, die Infektionen einzudämmen. Nehmen Sie also die unterschiedlichen Angebote bitte wahr", verdeutlicht Bürgermeister Iliev zum Schluss. (pm) +++

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