Letztes Saisonspiel für den TTC

Bad Homburg vor der Brust, die neue Saison schon im Kopf

Wollen zum Saisonabschluss noch einmal jubeln: Fan Bo Meng und der TTC
Archivfoto: ON/Jonas Wenzel (yowe)

18.03.2021 / FULDA - Ein letztes Spiel dann ist die Saison 20/21 für den TTC RhönSprudel Fulda beendet. Am Sonntag (15 Uhr) gastiert der Tischtennisbundesligist zum Abschluss in Bad Homburg. Auch wenn es um nichts mehr geht, will man sich mit einem Erfolgserlebnis aus der Corona-Saison verabschieden. Die Blicke beim TTC richten sich aber längst auf die neue Spielzeit.


 
Auch wenn die Bundesliga in den letzten Wochen pausierte, wurde es rund um den TTC nicht ruhig. Zunächst verpflichtete man mit Alexandré Cassin einen weiteren Spitzenspieler, dann sorgte Ruwen Filus mit seinem Finaleinzug beim WTT-Turnier in Doha für Aufsehen. "Das war natürlich fantastisch, Ruwen wird mit viel Selbstvertrauen im Gepäck zurückkommen", ist sich TTC-Vizepräsident Claus-Dieter Schad sicher.

Er geht davon aus, dass Filus noch einmal alles daransetzen wird, seine Saisonbilanz gegen Tabellenschlusslicht Bad Homburg aufzubessern. Sollte das gelingen, stehen die Chancen auf einen Sieg zum Abschluss mehr als gut. "Auch wenn wir auswärts spielen, wir wollen einen klaren Sieg und die Saison mit einem Erfolg beenden", stellt Schad klar.

Mehr Flexibilität in der neuen Saison 

 
Eine Saison von der man sich prinzipiell mehr erhofft hatte. Doch aus unterschiedlichsten Gründen wurde daraus nichts. Die Mannschaft stagniert und wird die Tabelle zum zweiten Mal in Folge als Zehnter beenden. Dies soll sich aber spätestens in der kommenden Saison endlich ändern. "Die Freude auf die neue Runde ist schon jetzt groß, wir wollen angreifen", sagt Schad.

Durch die Verpflichtung von Alexandré Cassin bieten sich für Trainer Qing Yu Meng noch mehr Alternativen. "In dieser Saison haben wir eigentlich nur mit drei Spielern die Saison bestritten, das wird nächste Saison ganz anders. Mit Alexandré sind wir viel felxibler. Er wird auch den internen Konkurrenzkampf ordentlich anheizen."

Das alles soll im Endeffekt dann zu einem deutlichen Sprung in der Tabelle führen. Noch ist dies jedoch alles Zukunftsmusik, die Gegenwart heißt erst einmal Bad Homburg. (fh)+++

X