Es muss gar nicht golden glitzern
Caritas im Bistum sammelt weiter Fremdmünzen: Jede Münze zählt
Foto: Caritas Fulda/C.Scharf
09.04.2024 / FULDA -
Es muss kein großer Goldschatz sein – bei der Sammlung "Kleine Münzen, große Hilfe" setzt die Caritas im Bistum Fulda vor allem eben gerade darauf, dass aus vielen kleinen Fremdmünz-Gaben ein großer Gesamtertrag erwächst, der dann der Caritas-Arbeit zugutekommt. Gesammelt werden also die alten Münzen und Scheine, die man – lange vergessen – irgendwann zufällig beim Aufräumen aus der Schublade herausholt. Gesammelt werden aber auch die Fremdgeld-Überbleibsel, die man jetzt beispielsweise nach Rückkehr aus dem Osterurlaub in seiner Geldbörse vorfindet.
"Wir freuen uns, wenn uns diese Restmünzen und -scheine aus der Urlaubskasse zur Verfügung gestellt werden", erläutert Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch. "Denn so klein womöglich dann eine solche Spende sein mag: In der Summe ergibt sich aus den vielen kleinen Beträgen dann ein Ertrag, der unserer Caritas die Möglichkeit gibt, interessante lokale Hilfsprojekte mitzufinanzieren oder auch im Rahmen der Ukraine-Hilfe gute Dinge ‚außer der Reihe‘ zu bewegen."
Zur Sammlung der Fremdmünzen gibt es im ganzen Bistum Sammelstellen, neben der Caritas-Zentrale und den Geschäftsstellen der Regional-Caritasverbände auch viele katholische Pfarrgemeinden oder Kindertagesstätten. "Der Erlös nach Umwandlung des Fremdgeldes in Eurobeträge wird geteilt", erläutert Caritasdirektor Juch. "Die eine Hälfte verbleibt an der sammelnden Stelle und fließt in örtliche karitative Initiativen. Die andere Hälfte geht an unsere diözesane Caritas, und – wie schon erwähnt – wir geben diesen Erlös aus der Aktion ‚Kleine Münzen, große Hilfe‘ derzeit aus gegebenen Anlass vollständig an unsere Schwester-Caritas in der Ukraine weiter. Allen Spendern von Fremdgeld und Altwährungen herzlichen Dank!" (pm)+++