Vereinssponsoring RhönEnergie
Rekordbeteiligung bei der Online-Abstimmung
Foto: Kinder und Schule Thalau
06.04.2024 / REGION -
So viele gültige Stimmen wie nie zuvor zählte die RhönEnergie Gruppe in der diesjährigen Abstimmungsphase ihres jährlichen Vereinssponsorings. Zum achten Mal in Folge unterstützt der regionale Versorger im Rahmen seiner Aktion 50 heimische Vereine mit jeweils 2000 Euro. 151 Vereine aus allen Teilen des Netzgebiets hatten sich mit einem Projekt auf der Online-Plattform angemeldet. Dann konnte die Öffentlichkeit abstimmen. Nach Ende der Voting-Phase am 2. April stehen nun die Gewinner fest.
Faires Verfahren
151 Vereine stellten sich in der aktuellen, achten Runde dem Voting. Eine so hohe Teilnahmequote ist erst einmal zuvor erreicht worden. Die angemeldeten Vereine engagieren sich in den Bereichen Sport, Kultur, Umwelt, Bildung und Soziales. Jeder Verein benannte ein Projekt, in das er den erhofften Gewinn investieren will. Mit dem Ziel größtmöglicher Transparenz und Fairness legt dabei nicht der Sponsor selbst die Gewinner fest, sondern ermittelt diese basisdemokratisch über eine öffentliche Online-Abstimmung.Die fünf Spitzenreiter
Das Projekt mit den meisten Stimmen (2.732) trägt den Titel "Wir holen unsere Hons zurück", eingereicht vom Verein Kinder und Schule in Thalau. Dabei geht es um die Wiederherstellung der beliebten Schulwiese, liebevoll "Hons" genannt. Sie hat durch Baumaßnahmen sehr gelitten und soll nun wieder zum Lern- und Lebensraum für die Kinder werden. Auf Platz 2 rangiert mit 2.128 Stimmen das Projekt "Kastration kann Leben retten" des Vereins Tierschutz Fulda und Umgebung. Dabei geht es darum, Straßenkatzen Leid zu ersparen, indem die sehr hohe Geburtenrate gebremst wird. Denn rund 75 Prozent der Katzenkinder werden nach einem kurzen, schweren Leben keine sechs Monate alt.Tier- und Sportprojekte
Auch auf Platz 3 (1.655 Stimmen) liegt ein Tier-Projekt. In diesem Fall geht es um den Aufbau eines Übungsgeländes beim Hunde-Club Fulda. Der seit 2006 bestehende Hundesportverein möchte sich ein eigenes Trainingsgelände zulegen. Das Grundstück ist vorhanden und muss nun ausgebaut werden.Fotos: O|N Archiv/ Hendrik Urbin