Rückblick auf das vergangene Jahr
DRK-Kreisverband: "Die Krise als Chance nutzen"
Foto: DRK privat
21.06.2021 / HÜNFELD -
Was der DRK-Kreisverband Hünfeld im vergangenen Jahr alles geleistet hat, stand im Mittelpunkt der DRK-Kreisversammlung in der Stadthalle Kolpinghaus. Corona war auch für das DRK das beherrschende Thema, wie in den Tätigkeitsberichten deutlich wurde. Mehr als 14.000 Testungen wurden vom DRK bislang durchgeführt.
"Das Jahr 2020 stand im Zeichen des Umbruchs", erklärte Präsident Dr. Eberhard Fennel in Bezug auf die Geschäftsstelle. Unterstützt von seinem Vorgänger Hans-Herbert Knittel und den langjährigen Mitarbeiterinnen hat sich der neue Kreisgeschäftsführer Stefan Bott eingearbeitet. Als erfreulich bezeichnete Fennel das gute und konstruktive Management sowie die Zusammenarbeit innerhalb der verschiedenen Hilfen zur Bewältigung der Corona-Pandemie.
Berichte
Den Bericht der Kreisbereitschaftsleitung trug Natascha Jansky vor. "Im Jahr 2020 ließen sich auf Grund der besonderen Lage insgesamt nur 2365,5 Stunden verzeichnen", sagte sie. Jansky berichtete von Aus- und Fortbildungen sowie einer Übung mit den Feuerwehren. "Zusammenfassend können wir trotz aller Schwierigkeiten auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken", betonte die Kreisbereitschaftsleiterin.Ute Janzen hob im Bericht der Sozialarbeit hervor, dass in den vergangenen Monaten nur wenige Treffen einiger Kurse im Generationentreff möglich waren. Im Jugend- und Familienzentrum wurde die Arbeit telefonisch und online weitergeführt. Nachhilfe-Angebote wurden von den Jugendlichen sehr gut angenommen, ebenso wie alle Aktionen, zum Beispiel der Gabenzaun, die Brieffreundschaft mit Senioren und das Ausleihen von Spielen.
Niklas Quillmann gab als Leiter des Jugendrotkreuzes den Bericht des Nachwuchses. Pandemiebedingt sind die Gruppenstunden im vergangenen Jahr größtenteils ausgefallen. Schatzmeister Markus Weller stellte den Mitgliedern den Jahresabschluss 2020 vor, anschließend wurde das Präsidium einstimmig entlastet. Zudem präsentierte Weller den Wirtschaftsplan 2021.