"Wegen besonderer Lage"
Für Glasfaser der TNG angemeldet: 4 Prozent können nicht berücksichtig werden
Symbolbild: Pixabay
01.03.2021 / GREBENAU / ALSFELD -
Nach dem Wintereinbruch im Vogelsbergkreis konnte der Ausbau des zukunftssicheren Glasfasernetzes der TNG Stadtnetz GmbH (TNG) in der vergangenen Woche im Kernort Grebenau beginnen. Dazu haben die beauftragten Tiefbau- und Planungsunternehmen in den letzten Wochen zahlreiche Vorbereitungen getroffen. Unter anderem wurden im Zuge der Hausbegehungen die Hausanschlusszuleitungen der einzelnen Immobilien mit den Bürger:innen besprochen.
Während der vorausgegangenen Trassenbegehungen wurde das auf Grundlage der eingereichten Vorverträge geplante Netz auf Hindernisse und Herausforderungen begutachtet. Bei rund 4 Prozent der Immobilien, für die Vorverträge in Grebenau und Lingelbach vorliegen, hat TNG aufgrund ihrer individuellen Lage eine Prüfung alternativer Ausbaumethoden in die Wege geleitet, da sich der Ausbau rein aus eigenen Mitteln derzeit als nicht wirtschaftlich abbildbar darstellt.
Dabei handelt es sich unter anderem um Außenlagen, welche eine größere Entfernung zur geplanten Trasse aufweisen, aber auch um Immobilien, für deren Erschließung aufgrund von Naturvorkommnissen weite Umplanungen der Trasse vorgenommen werden müssten.