Chaos ist ausgeblieben

Stille Einkehr am Kreuzberg: Besucher halten sich an Corona-Regeln

Auf dem Kreuzberg geht es recht beschaulich zu.
Fotos: Carina Jirsch

17.01.2021 / BISCHOFSHEIM (RHÖN) - Es ist eine recht stille Einkehr auf Abstand, die aktuell in der bayrischen Rhön vorherrscht: "Es ist ruhig", berichtet O|N-Fotografin Carina Jirsch, die dem Kreuzberg im Landkreis Rhön-Grabfeld, mit seinen 927,8 Metern die dritthöchste Rhönerhebung, am Samstag einen Besuch abgestattet hat. Von "Verkehrschaos" könne keine Rede sein.



Im Gegensatz zu vielen Parkplätzen in den hessischen Wintergebieten, die tagsüber gesperrt sind, dürfen die Stellplätze rund um den Kreuzberg angefahren werden. Vor allem Familien mit Kindern, die Schlitten fahren oder Spaziergänge machen wollen, sind unterwegs. Wintersportfans frönen dem Langlauf, Skifahren oder Snowboarden. Die Lifte sind nicht in Betrieb.

Die Schnee-Enthusiasten würden sich an die geltenden Abstands- und Hygieneregeln halten. In der hessischen Rhön haben Kontaktregeln, Kilometerradius und Ausgangssperren erste Wirkung gezeigt: Vorbei ist das Chaos auf der Wasserkuppe und in den umgrenzenden Dörfern.

Auch am Sonntag sind jeweils von 9 bis 16 Uhr die Zufahrten zur Wasserkuppe und zum Hoherodskopf (Vogelsbergkreis) sowie folgende Parkplätze in der Rhön gesperrt: P1 bis P5 auf der Wasserkuppe an der L3068 zwischen Fuldaquelle und Kreisel Richtung Abtsroda, Märchenwiese Talstation, Zuckerfeld, Abtsroda, Schwedenwall, Rotes Moor, Guckaisee, Grabenhöfchen sowie die beiden öffentlichen Parkplätze am Simmelsberg.
(sh) +++


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