"Absage ist unumgänglich"

Hessentagspaar blickt optimistisch in die Zukunft: "Wir bleiben Botschafter!"

Vera Vogt und Max Dudyka - das Hessentagspaar von Fulda - wollen derzeit nur eines: dass alle gesund bleiben!
Archivfoto: O|N/Martin Engel

14.01.2021 / FULDA - "Die endgültige Absage des Hessentags 2021 war ein richtiger Schlag für uns", erzählt Vera Vogt gegenüber OSTHESSEN|NEWS. Sie und ihr Lebenspartner Max Dudyka sollten in diesem Jahr die Botschafter für den Hessentag in der Barockstadt Fulda sein. Doch nun findet dieser - aufgrund der Corona-Pandemie - nicht statt. "Natürlich haben wir uns auf unseren Hessentag gefreut und hätten diesen auch sehr gerne mit vielen Menschen gefeiert. Doch unter den aktuellen Bedingungen war eine Absage leider unumgänglich", erzählen sie. 



Beide wurden in den letzten Wochen immer wieder gefragt, ob der Hessentag denn abgesagt werden muss. "Die Entscheidung jetzt geht uns beiden sehr nah." Aber sie sind sich einig: "Wir haben uns bewusst entschieden, Botschafter für den Hessentag und für unsere Stadt zu sein, und das bleiben wir natürlich auch weiterhin, auch wenn das Fest selber in diesem Jahr nicht stattfinden kann."

Eigentlich war ein Besuch des Hessentagspaares aus Bad Vilbel in Fulda geplant - als Entschädigung dafür, dass dieser im vergangenen Jahr nicht stattfinden konnte - doch nun wird auch daraus nicht. "Wir würden uns sehr freuen, wenn wir von den nächsten Hessentagsstädten eingeladen werden. Bis dahin behalten die wunderschönen Kostüme jedenfalls einen festen Platz in unserem Schrank." Getragen werden sie natürlich nur bei passenden Anlässen.

Trotz der Trauer über die Absage des Hessentages 2021: Max und Vera bleiben zuversichtlich und voller Vorfreude auf einen neuen Hessentag 2026 in Fulda, mit Konzerten, Tanzveranstaltungen und ganz viel Gemeinschaftsgefühl. "Wir bedanken uns für das Vertrauen, als Hessentagspaar und Botschafter der Stadt Fulda ausgewählt worden zu sein und warten gespannt auf 2026. Bis dahin wünschen wir weiterhin viel Gesundheit, Geduld und Durchhaltevermögen!" (nb) +++

Leider konnten sie nur wenige öffentliche Veranstaltungen besuchen. Das wird dann im Jahr 2026 nachgeholt
Archivfoto: O|N/Carina Jirsch

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