Aufgrund hoher Infektionszahlen
Absoluter Besuchsstopp im Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda
Foto: Herz-Jesu-Krankenhaus
22.12.2020 / FULDA - Angesichts der aktuell weiterhin raschen deutschlandweiten und regionalen Entwicklungen des Infektionsgeschehens und der hohen Anzahl an Patienten mit stationärem Behandlungsbedarf hat man sich im Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda dazu entschlossen, ein absolutes Besuchsverbot ein- zuführen. Dies, um auf den Schutz als auch die Sicherheit der Patienten, des Personals sowie allen Mitmenschen vor dem Coronavirus zu setzen. Gerade kranke, ältere Menschen sind wegen besonderer Gesundheitsrisiken durch eine Ansteckung gefährdet, ebenso das Personal im Gesundheitswesen.
Das absolute Besuchsverbot gilt ab Dienstag, 22. Dezember 2020 bis auf Weiteres im Herz-Jesu-Krankenhaus Fulda. Ausnahmen vom Besuchsverbot sind lediglich in besonderen Situationen wie bislang möglich z.B. bei Schwerstkranken, in palliativen und medizinisch begründeten Fällen (z.B. Geburtshilfe, Kinder- und Jugendpsychiatrie) und nur nach telefonischer Rücksprache mit den Stationen sowie mit zulässigem Besucherpass!
Begleitpersonen ambulanter Patienten werden nur noch in Ausnahmefällen erlaubt, unter anderem bei hilfs- bedürftigen Patienten, Eltern von Kindern, Dolmetscher. In der Geburtshilfe gelten die bestehenden Ausnahmeregelungen für Bezugspersonen fort mit der Ergänzung, dass beim Eintreffen im Krankenhaus ein Corona-Schnelltest durchgeführt wird. So dürfen werdende Mütter durch eine festgelegte, symptomfreie, gesunde Person während der Ge- burt begleitet werden und gegebenenfalls mit im Familienzimmer untergebracht werden. Diese feste Bezugsperson darf an den folgenden Tagen die frisch gebackene Mutter weiterhin täglich für eine Stunde besuchen. Die Besuchszeit ist von 15:00 Uhr bis 18:00 Uhr, der letzte Einlass ist um 17:00 Uhr möglich. Der Kontakt sollte bitte auf das Nötigste beschränkt werden.