Einweihung bei den Maltesern
Lange Planung, kurze Bauzeit: "Zentrum für Notfallvorsorge" nimmt Form an
Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)
03.07.2020 / PETERSBERG -
In Zeiten der Corona-Pandemie wurde wieder einmal mehr deutlich, wie wichtig der heimische Rettungsdienst und Katastrophenschutz ist - wo auch immer geholfen werden muss, die haupt- und ehrenamtlichen Kräften sind zur Stelle. Zu einem erfreulichen Treffen kamen am Donnerstagmorgen Verantwortliche, Ehrengäste und Hauptamtliche auf der Malteser Rettungswache in der Gemeinde Petersberg (Landkreis Fulda) zusammen: Der erste Bauabschnitt des "Zentrums für Notfallvorsorge" wurde fertiggestellt.
Abgerundetes Notfallzentrum
Die Planung des Notfallzentrums begann bereits im Jahr 2012. "Im Januar 2020 konnten dann endlich die ersten Bauarbeiten beginnen", erinnert sich Malteser-Projektbeauftragter Winfried Bug. "Und jetzt können wir vor dem neuen Anbau stehen." Ein nicht unerhebliches Detail fehle jedoch noch: "Unser Malteser-Schild sollte natürlich wieder aufgehängt werden, jedoch wurde es gestohlen." Ein Neues sei selbstverständlich in Arbeit. Baukosten und Zukunft
Das Gesamtvolumen umfasst rund 450.000 Euro, 135.000 Euro gab es als Zuschuss vom Landkreis Fulda. Erster Kreisbeigeordnete Frederik Schmitt betonte die gute Verkehrsanbindung der Wache und auch der Petersberger Bürgermeister Carsten Froß ist sichtlich stolz: "Ich kann Ihnen jetzt schon zusichern, dass wir Sie als Gemeinde auch zukünftig bei dem Projekt "Zentrum für Notfallversorgung" unterstützen werden." Anschließend an die Grußworte segnete der Malteser Jugendpfarrer Alexander Best das neue Gebäude.Aufgrund der aktuellen Situation wurde die Einweihung in einem kleinen Rahmen vollzogen. Eine große Einweihungsfeier soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden. (Nina Bastian) +++