Zeugenaufruf nach Verkehrsunfall

Nach Kollision auf der Autobahn unerlaubt vom Unfallort entfernt

Die Polizei sucht Zeugen nach unerlaubtem Entfernen vom Unfallort.
Symbolbild: O|N

16.09.2019 / FULDA - Am Sonntag, den 15.09.2019, um 15.15 Uhr ereignete sich auf der Bundesautobahn sieben in Fahrtrichtung Norden im Bereich des Fuldaer Dreiecks ein Verkehrsunfall mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Dabei befuhr ein 62-jähriger aus Eutin mit einem schwarzen PKW Mercedes mit Anhänger den rechten der beiden Fahrstreifen kurz vor dem Fuldaer Dreieck. Auf dem Anhänger war ein Motorrad aufgeladen.



Am Ende der Baustelle überholte ein bisher unbekannter Fahrer eines PKW mit Fulda-er Kennzeichen das PKW-Gespann des Eutiners auf dem linken Fahrstreifen und wechselte unmittelbar davor über die rechte Fahrspur auf den Verzögerungsstreifen des Fuldaer Dreiecks, um weiter auf die Bundesautobahn 66 zu fahren.

Der Gespannfahrer musste stark abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern, geriet dabei er mit seinem Fahrzeug ins Schleudern und überfuhr Baustelleneinrich-tungen. Dadurch kippte der Anhänger um, wurde vom Zugfahrzeug abgerissen und blieb auf der Fahrbahn liegen. Das aufgeladene Motorrad und der Anhänger wurden dabei stark beschädigt. Ein nachfolgender 61-jähriger Fahrer eines schwarzen PKW Golf Cabrio aus Heusen-stamm überfuhr auf der Fahrbahn liegende Trümmerteile und beschädigte dabei sein Fahrzeug.

Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von 33.000 Euro. Der Fahrer des PKW mit Fuldaer Kennzeichen entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle. Es werden Zeugen gesucht, welche den Unfall beobachtet haben beziehungsweise Angaben dazu machen können. Es wird gebeten, sachdienliche Hinweise der Polizeiautobahnstation Petersberg unter der Rufnummer 0661/969560 mitzuteilen. (pm)+++

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