"Wollen etwas Neues hier in Fulda"
Aus Propsteifestival wird Prosteipop: Junges Team mit neuem Konzept
Foto: Moritz Pappert
21.02.2019 / FULDA -
Seit 14 Jahren lockt das Propsteifestival tausende Besucher nach Fulda-Johannesberg. Nun ist es Zeit für frischen Wind: Naemi, die Tochter von Veranstalter Andreas Wetter, übernimmt die Organisation zusammen mit Kontantin Füller. Sie wollen mit einem neuen Konzept und neuen Bands das Festival attraktiver für jüngere Leute machen. Deshalb wurde aus dem Propsteifestival nun Propsteipop.
"Wir hatten schon länger vor, das Festival mehr für jüngere Leute auszulegen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür", erklärt Konstantin Füller im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Da Konstantin Sport-, Event- und Medienmanagement und Naemi Populäre Musik und Medien studiert, nutzen beide die Festivalorganistation als Praxiserfahrung. Die Musikrichtung geht mit den drei Bands Razz, Kid Dad und Walking on Rivers in Richtug Indie-Rock. "Wir wollen etwas Neues hier in Fulda und haben uns deshalb dafür entschieden, Bands zu nehmen, die eigene Lieder schreiben. Mit Indie-Rock sprechen wir sowohl jüngeres, als auch das ältere Publikum an, da im Indie-Rock Elemente von ältere Musik stecken", erklärt Naemi Wetter.