Anspruchsvolle Prüfung
Tolle Ergebnisse: Freisprechungsfeier der Kfz-Innung
Foto: Privat
05.06.2018 / FULDA -
Auch in diesem Jahr fand wieder die traditionelle Freisprechungsfeier der Kraftfahrzeug-Innung Fulda im Mediencenter der Ferdinand-Braun-Schule statt. In seiner Begrüßung der Junggesellen und der zahlreichen weiteren Gäste hob Obermeister Thorsten Krämer hervor, dass der Beruf des Kfz-Mechatronikers ein spannender, jedoch kein leichter Beruf sei.
In den letzten 30 Jahren hätte das Kfz-Gewerbe einen gewaltigen Entwicklungsschub getan. Der technologische Fortschritt würde immer schneller voranschreiten und viele bislang offene Fragen aufwerfen. Dazu gehöre auch die Entwicklung der Elektromobilität. Im Landkreis Fulda gäbe es bereits 1.400 elektrobetriebene Fahrzeuge. Derzeit würden aber auf Deutschlands Straßen ca. 63 Millionen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren fahren, die so schnell nicht ausgetauscht werden könnten. Der Beruf des Kfz-Mechatronikers sei deshalb noch lange als gesichert anzusehen.
Dr. Herbert Büttner, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Fulda beglückwünschte die Junggesellen zur bestandenen Prüfung und ging auf den hohen Qualitätsstandard der Ausbildung im Kfz-Handwerk ein. Den Kfz-Mechatronikern falle die verantwortungsvolle Aufgabe zu, buchstäblich an den Schaltstellen der Energiewende mitzuarbeiten. Neue Technologien würden eine permanente Weiterbildung erforderlich machen. Büttner riet den Junggesellen außerdem, den Meisterbrief als weiteren Karriereschritt ins Auge zu fassen. Er sei das herausragende Qualitätsmerkmal des Handwerks schlechthin.
Platz 1: Fabian Trabert, Ausbildungsbetrieb Andreas Trabert, Petersberg;
Platz 2: Pascal Hander, Ausbildungsbetrieb Laimer, Hosenfeld-Jossa;
Platz 3: Mergin Zeqiri, Ausbildungsbetrieb Kunzmann, Fulda. (pm) +++