Weltweit nichts Vergleichbares

Rekord-Messe! Knapp 30.000 Lebensretter pilgern zur 18. RETTmobil

Live-Vorführungen der Feuerwehr Fulda.
Fotos: Hendrik Urbin

19.05.2018 / FULDA - Alle Rekorde gebrochen hat die beste RETTmobil aller Zeiten. Zur 18. Auflage der internationalen Leitmesse für Rettung und Mobilität vom vergangenen Mittwoch bis zum Freitag in Fulda kamen exakt 29.618 Fachbesucher aus aller Welt. Auch die Spitzenzahl von 540 Ausstellern aus 20 Nationen bestätigt die globale Bedeutung und dramatische Aktualität dieser einmaligen "Leistungsschau der Lebensretter".



Die Messe-Chefetage um Petra und Dieter Udolph zeigte sich am Freitagnachmittag gegenüber OSTHESSEN|NEWS höchst zufrieden. "Alles hat hervorragend funktioniert. Schon jetzt laufen die Vorbereitungen für die 19. RETTmobil vom 15. bis 17. Mai 2019 auf dem Messegelände Fulda-Galerie. Die Nachfrage ist schon jetzt riesig, die ersten Buchungen sind schon unter Dach und Fach." Alle Aussteller hätten sich positiv über die Stände, die Präsentation, die Qualität der Dienstleistungen und Produkte, über den Besuch und über die Organisation geäußert, so Udolph. Die Messe Fulda will in Zusammenarbeit mit der Stadt zukünftig die Verkehrssituation weiter verbessern. "Dass dies gelingt, daran haben wir keinen Zweifel."

Brisante Themen wie Amok, Terror und Gewalt gegen Rettungskräfte prägten das dreitätige Forum, dessen Erfolg auf vier Säulen gründet: Fachmesse, Fortbildung, Mobilität und Qualität.

Stolz auf den Riesenerfolg des "weltweit besten und wichtigsten Forums für Innovation, Sicherheit, Qualität, Kompetenz und Weiterbildung" ist besonders Manfred Hommel, Vorsitzender der Interessengemeinschaft der Hersteller von Kranken- und Rettungsfahrzeugen. Die IKR ist ideeller Träger der Leistungsschau. Die Qualität von Dienstleistungen und Produkten sei kaum noch zu steigern.

IHR-Chef Hommel berichtete, dass während der Messe viele Geschäfte nicht nur angebahnt, sondern auch abgeschlossen wurden. Außerdem seien hervorragende Kontakte auf internationaler Ebene zustande gekommen. Diese Tatsachen eröffneten der RETTmobil ausgezeichnete Perspektiven für ihre Zukunft - in Fulda, "im Herzen Deutschlands. Hier ist die Messe zu Hause". Und die Entwicklung geht weiter: Im Rettungswesen seien die Digitalisierung und die Elektromobilität auf dem Vormarsch. "In absehbarer Zeit wird das erste elektrische betriebene Transportfahrzeug vorgestellt."

Bestätigt wurde Hommels während der Eröffnung formulierte Wertung, dass es für die RETTmobil weltweit nichts Vergleichbares gebe. Jetzt gelte es, das global einmalige deutsche Rettungssystem zu einem Exportschlager zu machen. Sehr positiv aufgenommen worden sei der Vorschlag von Hartmut Ziebs, dem Präsidenten des Deutschen Feuerwehr Verbandes (DFV), wonach die RETTmobil künftig zum Treffpunkt aller Präsidenten der Rettungs- und Hilfsorganisationen werden soll. Die Qualität dafür hat sie auf jeden Fall. (Christian P. Stadtfeld) +++

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