Jahreshauptversammlung

Themenvielfalt: abgeschlossener Koalitionsvertrag - Gehälter in der Region

Auf dem Fotos sind zu sehen (von links nach rechts) Jeffrey Shuttleworth, Gerhard Renner, Sabine Waschke
Foto: Helmut Krass

17.03.2018 / PETERSBERG - Die anwesenden Mitglieder des SPD Ortsvereins Petersberg diskutierten auf ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung in Margretenhaun in der Gaststätte "Zum Grünen Baum" unter anderem über den zwischen der SPD und der CDU/CSU abgeschlossenen Koalitionsvertrag.



Die Landtagsabgeordnete Sabine Waschke, die als Gastrednerin eingeladen worden war, erklärte, dass nach zwei Jahren auf einem Bundesparteitag der SPD überprüft werde, „was wir als SPD in der neuen Groko erreicht haben“, das hießt, was aus dem Koalitionsvertrag bislang umgesetzt worden ist. Das Vertrauen in die Politik der SPD müsse beim Wähler wiederhergestellt werden – so Sabine Waschke.

 Im Hinblick auf die Hessenwahl stellte Waschke kurz den so genannten "Hessenplan" des Fraktionsvorsitzenden im Hessischen Landtag, Thorsten Schäfer-Gümbel, vor. Dieser enthalte drei Schwerpunkte: die Verbesserung der ärztlichen Versorgung im ländlichen Raum, die Verbesserung der Infrastruktur – insbesondere Schaffung von bezahlbarem Wohnraum und die Einführung der Gebührenfreiheit in den Kindertagesstätten in Verbindung mit kleineren Gruppen und somit Neueinstellungen von Erzieherinnen bzw. Erzieher.

Die Landtagsabgeordnete wies darüber hinaus darauf hin, dass es einen "Lohnatlas" für Deutschland gäbe, in dem die Region Fulda als führend aufgeführt sei. Soll heißen: In der Region Fulda werden deutschlandweit die niedrigsten Löhne und Gehälter gezahlt. Für seine vierzigjährige Zugehörigkeit überreichte der Vorsitzende des SPD OV Petersberg, Jeffrey Shuttleworth, Herrn Gerhard Renner eine Urkunde. Herr Shuttleworth hieß zwei neue Mitglieder des Ortsvereins herzlich willkommen. (pm) +++

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