Sturm macht Räumdiensten zu schaffen

Schneefräsen kämpfen sich voran: Tiefer Winter auf der Wasserkuppe


Fotos: Hans-Hubertus Braune

15.12.2017 / GERSFELD (Rhön) - "Das ist Winter, so muss das sein", sagt Michael Zitzmann von den Snowbreakern Hartmann (Fulda). Sie sind gemeinsam mit den Kollegen von Hessen Mobil derzeit in der Rhön die gefragtesten Männer. Mit ihren Schneefräsen räumen auch sie die Straßen und Wege auf der Wasserkuppe frei. Dort kam es wegen des starken Windes zu erheblichen Schneeverwehungen. Bis zu einem Meter türmen sich die Schneemassen. Nach stundenlangem Einsatz haben sie die Lage auf Hessens höchstem Berg aber im Griff.



Die aktuelle Schneehöhe beträgt knapp 40 Zentimeter. Ab Freitag sind die Skilifte auf Hessens höchstem Berg in Betrieb, die Wintersportsaison kann also endlich losgehen. Am Donnerstag tummelten sich nur wenige Menschen auf der Wasserkuppe, der Wind pfiff auch am Mittag noch kräftig. Diejenigen, die dort oben arbeiten müssen, freuen sich über den Winter. Jetzt hoffen sie, dass sich das Wetter beruhigt und am Wochenende viele Menschen in die Rhön kommen. (hhb) +++

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