Tschüss Spliss

Die "Heiße Schere" von Carecut versiegelt das Haar


Fotos: Martin Engel

14.03.2017 / FULDA - Spliss kann wohl keine Frau gebrauchen: Auch ich habe immer mit dünnem, kraftlosen und brüchigem Haar zu kämpfen. Marios Frisuren-Atelier in Fulda bietet die "Heiße Schere" von Carecut an. Die Klingen des Friseur-Werkzeuges werden elektronisch sanft erwärmt. Durch den Schnitt sollen die Haarspitzen versiegelt und dadurch trockenes, sprödes und gesplisstes Haar verhindert werden.



Carecut wirbt damit, dass sich das Haar direkt beim Schneiden durch die warmen Klingen versiegelt. Somit soll sich das Keratin (ein Baustoff des Haares) gleichmäßig über die Schnittfläche legen. Dadurch werden die Spitzen des Haares geschlossen. Wird das Haar mit einer normalen Schere geschnitten, trocknet die Kittsubstanz aus. Durch die Versiegelung sollen die natürlichen Feuchtigkeits- und Pflegesubstanzen erhalten bleiben, die das Haar gesund aussehen lassen. Bei mehrmaliger Anwendung soll es robuster nachwachsen und den Damen langfristig eine neue Haarqualität bieten.

Friseurmeister Mario Schittko ist von der "Heißen Schere" überzeugt: "Das Haar fühlt sich danach einfach wunderschön an. Es sieht geordnet, sortiert und gesund aus. Man fühlt den Abschluss durch die Versiegelung." Wenn er davon nicht überzeugt wäre, hätte er sich das Geld für die Schere gespart. Auch rund 70 bis 80 Prozent seiner Kundinnen lassen sich inzwischen nur noch mit Carecut die Haare schneiden. Und das Schöne sei, dass die Kundinnen weniger zum Friseur gehen müssten, da der Spliss nicht so schnell wiederkäme. "Natürlich muss ich auch weiterhin das Haar pflegen", sagt Schittko. Denn trotz versiegelten Spitzen seien Pflegestoffe und Vitamine wichtig.

Zwar habe ich mir erst einmal mit der "Heißen Schere" die Haare schneiden lassen, doch ich bin schon jetzt überzeugt davon. Obwohl sich die Haare nach jedem Friseurbesuch toll anfühlen, habe ich das "Frisch vom Friseur"-Gefühl auch nach über einem Monat noch. Und das war für mein Haar bis jetzt immer untypisch. 

Weitere Informationen gibt es im Friseursalon und bei Carecut. (Julissa Bär) +++


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