Mann zeigte sich unkooperativ

Bundespolizei muss eingreifen: Maskenverweigerer sorgt für Ärger im ICE

Der Mann zeigte sich unkooperativ und wurde am Fuldaer Bahnhof von der Bundespolizei aus dem ICE gebracht.
Archivfoto: O|N/Christian P. Stadtfeld

27.10.2020 / FULDA - Weil ein 66-Jähriger am Sonntagnachmittag gegen 16.30 Uhr im ICE zwischen Kassel und Fulda den Mundschutz verweigerte, verständigte der Zugbegleiter bei Ankunft in der Domstadt die Bundespolizei. Der Mann aus Bacharach (Landkreis Mainz-Bingen; Rheinland-Pfalz) sollte daher vom Zugbegleiter von der Weiterfahrt ausgeschlossen werden. Da der 66-Jährige dem nicht Folge leisten wollte, kam die Bundespolizei ins Spiel.



Auch gegenüber den Beamten zeigte sich der Mann unkooperativ. Nur mittels einfacher Gewalt konnten die Bundespolizisten den uneinsichtigen Fahrgast aus dem Zug bringen. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 66-Jährigen ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Der Verstoß gegen die Maskenpflicht wird an die zuständige Landesbehörde weitergemeldet. (pm)+++

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