Konkrete Umsetzung begonnen
Bundespolizei ab September 2021 in ehemaliger Alheimer Kaserne
Archivfoto: O|N/Hans-Hubertus Braune
01.07.2020 / ROTENBURG/F. -
Ab September 2021 sollen rund 450 Anwärterinnen und Anwärter für den Polizeivollzugsdienst der Bundespolizei ihren Dienst am neuen Aus- und Fortbildungszentrum in der ehemaligen Alheimer Kaserne in Rotenburg an der Fulda aufnehmen.
Über diesen Zeitplan informierte heute Bundesinnenminister Horst Seehofer den Hessischen Innenminister Peter Beuth, wie der Bundestagsabgeordnete Michael Brand und die Landtagsabgeordnete Lena Arnoldt (beide CDU) berichten. "Das Bundesinnenministerium konkretisiert damit die Entscheidung vom Jahresbeginn und geht in die Umsetzung – das begrüßen wir sehr", so die beiden CDU-Abgeordneten am Dienstag.
Wichtiges Zeichen für die Region
"Das Festhalten und die weitere Umsetzung gerade in der Corona-Pandemie ist ein wichtiges Zeichen für Rotenburg und die komplette Region", so MdB Michael Brand, CDU-Betreuungsabgeordneter für den Landkreis Hersfeld-Rotenburg, der sich als Bundespolizei-Berichterstatter im Innenausschuss für diese Standortentscheidung des Ausbildungszentrums eingesetzt hatte. "Unsere Bundespolizei ist ein zentraler Baustein für die Sicherheit in unserem Land, mit tüchtigen wie stark geforderten Einsatzkräften, die sich ständig an neue Herausforderungen anpassen und hierfür trainiert werden müssen. Rotenburg ist dafür ein zentraler Standort in guter Lage. Mit dem starken Bundespolizei-Standort in Hünfeld mit zusätzlicher Einsatzhundertschaft und neuer Anti-Terror-Einheit ist das eine gute Ergänzung."Hintergrund: Bereits im Januar wurde seitens des Innenministeriums bekannt gegeben, dass der Standort im Landkreis Hersfeld-Rotenburg zur Ausbildungsstätte der Bundespolizei wird. (pm/kku)+++
Foto: privat
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