"Es war knapp. Ich war fast tot"

Nach Herzstillstand: Ingrid Steeger liegt in Bad Hersfeld auf der Intensivstation

Ingrid Steeger im Sommer 2019 bei den Bad Hersfelder Festspielen
Foto: ON-Archiv

16.01.2020 / BAD HERSFELD - Große Sorge um die Schauspielerin Ingrid Steeger. Die 72-Jährige, die in den 70ern als Teil der ARD-Serie "Klimbim" berühmt wurde, erlitt Anfang des Jahres einen Herzstillstand. Steeger musste wiederbelebt werden und liegt derzeit auf der Intensivstation des Klinikums Bad Hersfeld. Dies berichtet Focus online und beruft sich dabei auf die Bild-Zeitung. Das Klinikum Bad Hersfeld wollte sich auf Nachfrage von OSTHESSEN|NEWS dazu nicht äußern.



Am Dienstag sei Steeger ein Defibrillator eingesetzt worden, der den Herzrhythmus der Schauspielerin überwacht und im Notfall einen erneuten Herzstillstand verhindern soll. Bei einem Spaziergang mit ihrem guten Freund Guido war sie bewusstlos zusammen gebrochen, schilderte Steeger gegenüber der "Bild". „Ich hatte in der Vergangenheit schon öfter diesen Schwindel. Auch Vorhofflimmern, bekam schlecht Luft und fiel um. Bislang hieß es immer, das liegt am Eisenmangel. In der Klinik haben sie mich jetzt total auf den Kopf gestellt. Und herausgefunden, dass ich es am Herzen hab", sagte die 72-Jährige der Zeitung. "Es war knapp. Ich war fast tot", so Steeger.

Angekündigt habe sich ihr Herzproblem schon länger, so kämpfte sie bei ihrem Schauspiel-Comeback im Juli 2019 in Franz Kafkas "Der Prozess" bei den Bad Hersfelder Festspielen gegen ständigen Schwindel und musste sich überall festhalten. (red.) +++

X