Firmen-News
Bickhardt Bau AG übernimmt FR Richter: Marke bleibt erhalten
Foto: Hans-Hubertus Braune
11.12.2019 / KIRCHHEIM -
Die Bickhardt Bau AG hat mit Vertragsunterzeichnung vom 10. Dezember 2019 die Kasseler Unternehmensgruppe FR Richter übernommen. Das 1910 gegründete Traditionsunternehmen beschäftigt an seinen Standorten in Kassel und Leinefelde/Eichsfeld rund 110 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Eine vorausschauende und von Unternehmerverantwortung geprägte Nachfolgeregelung hat die geschäftsführenden Gesellschafter Dipl.-Ing. Bert Richter und Dipl.-Volkswirt, Bau-Ing. (grad) Harald Richter veranlasst, ihr gesundes Unternehmen an die Bickhardt Bau AG zu übergeben. FR Richter wird künftig weiterhin als eigenständige Marke im Bickhardt Bau Konzern erhalten bleiben. Die Kasseler Unternehmensgruppe ist in den Geschäftsfeldern Hoch- und Ingenieurbau, Rohrleitungsbau (Gas, Wasser, Fernwärme ) sowie im innerstädtischen Straßenbau tätig.
„Durch die Neuerwerbung bestätigen wir unser strategisches Ziel, die Bickhardt-Unternehmensgruppe als Komplettanbieter im Verkehrswegebau weiter zu entwickeln und unsere Marktposition in Mitteldeutschland zu stärken“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Bickhardt Bau AG, Dipl.-Ing. Ralf Schär.
Die Bickhardt Bau AG mit Hauptsitz in Kirchheim ist das größte mittelständisch geprägte Bauunternehmen in Hessen. Zum Leistungsspektrum des bundesweit tätigen Komplettanbieters im Verkehrswegebau gehören neben dem klassischen Autobahn-, Fernstraßen- und Eisenbahnbau auch der Brücken- und Ingenieurbau, der Spezialtiefbau, der Betonstraßenbau, die Bauwerksinstandsetzung sowie der Schlüsselfertigbau und die Baustoffproduktion. Die Unternehmensgruppe zählt 2.000 Beschäftigte, die eine jährliche Bauleistung von 500 Millionen Euro realisieren. Bickhardt Bau unterhält in Hessen Niederlassungen in Fulda und Frankfurt/Main.
Als anerkannter Ausbildungsbetrieb ermöglicht Bickhardt Bau aktuell über 100 jungen Menschen den Einstieg ins Berufsleben. Das Ausbildungsangebot reicht von den klassischen Berufen des Bauhandwerks bis zu dualen Studiengängen. (pm) +++
Archivfoto: Gerhard Manns