Mehr als 1.000 Besucher am Domgymnasium

Individuelle Förderung und freundliches Miteinander

Ein buntes Programm erwartete die Besucher beim Tag der offenen Tür im Domgymnasium
Fotos: Domgymnasium Fulda

10.12.2019 / FULDA - Auch in diesem Jahr folgten wieder zahlreiche Schüler und Eltern der Einladung zum Tag der offenen Tür am Domgymnasium. Die Nachfrage nach Schnupperunterricht und Beratung ließ erst in den späten Abendstunden nach. 



„Wir kümmern uns um jeden einzelnen, begleiten unsere Schülerinnen und Schüler, fördern sie, verhelfen ihnen zum Lernerfolg“, zogen Schulleiter Matthias Höhl und sein Stellvertreter Sebastian Schwarz bei ihren Vorträgen Bilanz. „Unsere Schüler kommen, um zu bleiben. Das zeichnet uns aus.“ Insbesondere die Schul- und Lernkultur, die von einem freundlichen Miteinander und großer gegenseitiger Wertschätzung geprägt ist, wusste zu überzeugen.

Davon konnten sich die Gäste hautnah überzeugen: Schon im Foyer wurden sie von Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe begrüßt. In der adventlich geschmückten Aula duftete es nach frischen Waffeln und Kaffee und spätestens an den Informationsständen, zwischen beratenden Lehrkräften und vielen interessierten Schülern und Eltern, wurde deutlich, was Schulkultur am Domgymnasium bedeutet.

Auch der Schnupperunterricht in den Fächern Englisch, Mathematik und Latein beeindruckte die Viertklässler. „In Englisch konnte ich zeigen, dass ich schon einiges kann, und Latein ist echt spannend und überhaupt nicht schwer.“ Während sich auch die Eltern persönlich beraten ließen, setzten die jüngeren Gäste ihre Reise durch die Schule fort, vorbei an den Sprachwelten Spanisch, Französisch, Griechisch und Italienisch, sie verweilten gerne bei der Robotik und probierten die schuleigene Kletterwand in der Sporthalle aus. Zurück in der Aula zeigten die RMS-Bigband und der Große Chor, dass das Domgymnasium nicht ohne Grund auch eine „Schule mit besonderer musikalischer Förderung“ ist.

„Es ist ein wichtiger Schritt im Schulleben der Kinder, nach der Grundschule eine weiterführende Schule besuche zu dürfen. Sie sind neugierig und gespannt. Uns ist wichtig, dass sie sich von Anfang an gut bei uns aufgehoben fühlen“, betonte Marc Andre Ziegler, der Koordinator des Übergangs von der Grundschule. (pm) +++

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