HLNUG gibt bekannt

DNA-Spuren am toten Nandu aus Leibolz stammen von Fuchs

Wie das HLNUG nun mitteilt, konnten DNA-Spuren eines Fuches am Kadaver festgestellt werden
Archivbild: O|N

20.11.2019 / EITERFELD - Ein Fuchs soll am 8. November 2019 für den Riss eines Nandus in Eiterfeld-Leibolz verantwortlich sein. Das teilte das Hessische Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie (HLNUG) am Mittwoch auf ihrer Homepage mit. Bei den am Kadaver des knapp 1,40 Meter großen Laufvogels entnommenen DNA-Proben seien lediglich Fuchsspuren nachgewiesen worden.



Nandu-Halter Thomas Zintl hatte seinen handzahmen Vogel am Morgen des 8. Novembers tot auf der Weide gefunden, mehrere Kilogramm Fleisch waren über Nacht aufgefressen worden. Spuren vor Ort zeigten außerdem, dass der rund 25 Kilogramm schwere Nandu mehrere Meter von einem Raubtier durch das Gehege gezogen worden war. +++

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