HSG Großenlüder/H. - FT Fulda 39:25 (20:11)

HSG-Damen fegen Fulda aus der Halle

Großenlüder/Hainzell (in blau) erledigten die Aufgabe gegen die FT Fulda deutlich.
Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

18.11.2019 / GROßENLÜDER - Klarer Derby-Erfolg für den Handball-Landesligisten HSG Großenlüder/Hainzell. Gegen die FT Fulda setzten sich die HSG-Damen mit 39:25 (20:11) durch. Besonders Mitte der ersten Halbzeit und zum Start des zweiten Durchgangs setzten sich die Gastgeberinnen ab, die Gäste aus Fulda konnten nur in der Anfangsphase mithalten.



Den ersten gewaltigen Rückschlag mussten die Gäste aus Fulda ab der 9. Minute verdauen. Zwar gelang der 5:6-Anschlusstreffer, doch im Anschluss zogen die HSG-Damen um fünf Tore davon und brachten ein sicheres Polster zwischen sich und den Gegner. "In der Abwehr und im Angriff haben wir das Spiel nie aus der Hand gegeben. Die Einstellung von den Mädels war einfach super", war HSG-Trainer Sebastian Hüttenmüller zufrieden.

Die FT wehrte sich nach Kräften, doch beim klaren Pausenresultat von 20:11 war klar, in welche Richtung sich das Spiel entwickeln würde. "FT ist sehr kämpferisch aufgetreten. Uns haben drei Rückraum-Spieler gefehlt, unter der Woche waren welche krank. Deshalb mussten wir das Spiel sehr ernst nehmen", so Hüttenmüller, der froh war, dass seine Mannschaft dies auch tat.

Zwei Minuten nach Wiederbeginn stand die erste Führung mit zehn Toren (21:11). "Wir haben viel mit dem Kreisläufer gespielt und jeden Fehler, den FT gemacht hat, mit Gegenstößen bestraft. Das waren einfache Tore, die uns Sicherheit gegeben haben", sagte der HSG-Trainer. Seine Mannschaft nahm am Ende etwas das Tempo raus, am klaren Sieg änderte das aber nichts. (tw)

DIE STATISTIK ZUM SPIEL:

HSG Großenlüder/Hainzell: Hartung, Greulich - Dimmerling (5/3), Hahn (6), Klitsch (8), Bonn, Medler (5), Wertmüller (2), Hölzinger (2), Weitzel (7), Frank (2), Gering (1), Elsing (1).

FT Fulda: Balzer - Rippert, Quell (1), Weber, Möller (1), Scherdin (6), S. Wild (3), Gardyan, Bruhn (4/1), Hinckel (1), Weiz, Böning, Schwab (2), V. Wild (6).

Schiedsrichter: Krapf/Naumann.

Strafen: 3:1 (Dimmerling, Weitzel, Gering - Weber)

Spielfilm: 1:0, 2:2, 4:4, 6:4, 7:5, 10:5, 12:6, 15:9, 19:10, 20:11 (Halbzeit), 26:12, 28:16, 32:17, 34:20, 36:24, 39:25 (Endstand).

X