Soziales Engagement zahlt sich aus

Lions-Club: Miriam Weigang und Elias Stumpf beim Jugendcamp


Foto: Lions Club Lauterbach

22.09.2017 / LAUTERBACH - Sich für Schwächere und Benachteiligte einzusetzen ist das Kernelement der Lions-Philosophie. „Wir wissen, dass Hilfe nur gelingt, wenn viele Menschen an einem Strang ziehen und sich gemeinsam für die gute Sache engagieren – egal ob innerhalb unseres Clubs oder in anderen Organisationen“, so Lions-Präsident Dr. Norbert Sehn. „Wir freuen uns besonders, dass ehrenamtliches Engagement auch für Jugendliche eine wichtige Rolle spielt. Im Vogelsbergkreis gibt es viele junge Menschen, die sich sozial, kirchlich oder politisch engagieren. Dieses Engagement wollen wir belohnen.



Der Lions-Club Lauterbach-Vogelsberg möchte daher zwei jungen Menschen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren die Teilnahme am Lions Jugendcamp 2018 ermöglichen. Der Club übernimmt die kompletten Reisekosten für eine Camp-Teilnahme im europäischen Ausland. Zudem wird den Teilnehmern ein Taschengeld zur Verfügung gestellt.

Jedes Jahr führt Lions-International weltweite Jugendcamps durch. Die Teilnehmer sind in andere Kulturen eingebunden und besuchen Orte, die von kulturellem oder allgemeinem Interesse sind. Die Teilnahme an Sportereignissen, landeskundlichen Veranstaltungen oder auch regionalen Hilfsprojekten sind Bestandteil der Camps. Das Austauschprogramm dauert in der Regel drei Wochen in denen die Teilnehmer überwiegend in Gastfamilien untergebracht sind.

Tausende junger Menschen erhalten so Gelegenheit, das Leben in anderen Kulturen zu erleben und ihren Horizont zu erweitern. Sie werden zu jungen Botschaftern für Frieden und Völkerverständigung. Die Lions-Clubs vor Ort fungieren dabei entweder als Gastgeber oder als Sponsoren des Austauschprogrammes.

Mit Miriam Weigang und Elias Stumpf (beide aus Lauterbach-Maar) wurden in diesem Jahr zwei junge Leute in Camps nach Spanien und Finnland entsandt. Beide berichteten begeistert von ihren Erlebnissen vor Ort. "Besonders die Mischung aus der Einbindung in das Familienleben vor Ort und der Vernetzung mit vielen Jugendlichen anderer Nationen und Kulturen hat es für uns spannend und erlebenswert gemacht", so die beiden. +++

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