Informationen zu energetischen Maßnahmen

Ab September 2017: Ulstertal jetzt auch mit Energiestützpunkt

Mario Dänner, Hubert Blum, VZ-Regionalmanagerin Anne Neustadt, Energieberater Daniel Rausch und Bernd Schreiner (v.l.n.r.) starten die gemeinsame Energieberatung für die Bürger im Ulstertal.
Foto: Gemeinde Hilders

17.08.2017 / REGION - Ab dem 01.09.2017 können sich Interessierte in den Gemeinden Ehrenberg, Hilders und Stadt Tann zu energetischen Maßnahmen im Haushalt informieren: Ob Stromverbrauch von Haushaltsgeräten, Senkung von Heizkosten, Maßnahmen der Wärmedämmung, effiziente Heizsysteme, erneuerbare Energien, Schimmelbildung oder Fördermittel – der anbieterunabhängige Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen, Daniel Rausch, beantwortet Fragen, gibt Tipps und Hinweise.



„Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, für die Bürgerinnen und Bürger im Ulstertal mit der kompetenten Unterstützung der Verbraucherzentrale regelmäßige Energieberatungstermine anbieten zu können“, erläutert der Ehrenberger Bürgermeister Thomas Schreiner. „Mit diesem Angebot gehen wir einen weiteren Schritt im Bereich Klimaschutz. Die Energieberatung hilft nicht nur jedem Einzelnen, den privaten Verbrauch und damit laufende Kosten zu senken, sondern führt dadurch auch zu einer Verbesserung unserer CO2-Bilanz“, so Mario Dänner, Bürgermeister der Stadt Tann. Und Hubert Blum, Bürgermeister von Hilders, ergänzt: „Es ist schön, wieder einen weiteren, gemeinsamen Baustein für den Klimaschutz in unserer Region zu legen. Nun hoffen wir, dass die Bürgerinnen und Bürger der drei Gemeinden von dem neuen Angebot rege Gebrauch machen.“

Wer sich beraten lassen möchte, sollte Haus- oder Wohnungspläne, Fotos, Abrechnungsunterlagen oder Angebote mitbringen. Denn je detaillierter die Informationen sind, desto konkreter fallen die Empfehlungen von Energieberater Daniel Rausch aus. „Die Verbraucherzentrale Hessen bietet einen günstige und einfach zugängliche Möglichkeit, das eigene Wohnumfeld auf Verbesserungs- und Einsparpotentiale zu prüfen – das schont den eigenen Geldbeutel und die Umwelt“, betont Beate Barczyk, Energiereferentin der Verbraucherzentrale Hessen.

Da das Angebot durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert wird, beträgt der Kostenbeitrag der Ratsuchenden nur fünf Euro für eine 30-minütige Beratung, jede weiteren 15 Minuten kosten 2,50 Euro. Ergänzt wird das stationäre Beratungsangebot durch verschiedene Energiechecks bei den Ratsuchenden vor Ort. Hier ist die Kostenbeteiligung etwas höher, von 10 bis 40 Euro. Online, telefonisch oder in einem persönlichen Beratungsgespräch – die Energieberater der Verbraucherzentrale Hessen informieren anbieterunabhängig und individuell. Für einkommensschwache Haushalte mit entsprechendem Nachweis sind die Beratungsangebote kostenfrei. Mehr Informationen gibt es auf www.verbraucherzentrale-energieberatung.de oder unter 0800 – 809 802 400 (kostenfrei). +++

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