Bettina Müller im Austausch

"Internationale Zusammenarbeit sind Voraussetzung für gerechte Weltordnung“


Foto: privat

17.08.2017 / GELNHAUSEN - Als Mitglied der SPD stehe Bettina Müller ganz in Tradition der unter Leitung von Willy Brandt eingesetzten Nord-Süd-Kommission für eine gerechte Globalisierung, fairen Handel und eine menschenrechtsschützende Entwicklungspolitik. Dies wurde beim Besuch des Eine-Welt-Ladens in Gelnhausen-Hailer deutlich. „Ich unterstütze ausdrücklich die vereinbarten Entwicklungsziele der Vereinten Nationen im Rahmen der Agenda 2030. Armutsbekämpfung und menschliche Entwicklung mit ökologischer Nachhaltigkeit, Wirtschaftsentwicklung, Frieden und internationale Zusammenarbeit sind Voraussetzung für eine gerechte Weltordnung“, erklärte die Bundestagsabgeordnete im Gespräch.

Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer luden die Bundestagsabgeordnete in ihren Laden in Hailer ein, um über fairen Handel, Entwicklungszusammenarbeit und Kampagnenfähigkeit zu sprechen. Für Maria Gubisch ist es ein wertschätzendes Zeichen, dass die SPD-Bundestagsabgeordnete sich Zeit nahm, um im Laden in Hailer Rede und Antwort zu stehen. „Wir wollen etwas verbessern und das tragen wir an unsere Abgeordneten an“, erklärt die Vorsitzende des Eine-Welt-Ladens.

„Die Überwindung von Hunger bleibt ein wesentliches Ziel unserer Entwicklungspolitik. Besonders im ländlichen Raum müssen wir Kleinbäuerinnen und Kleinbauern fördern, um die Entwicklung dort voranzutreiben und eine nachhaltige Ernährung zu ermöglichen“, berichtet Müller aus dem Programm der Sozialdemokraten. Der Handel mit fair produzierenden Bauern im globalen Süden sei genau deswegen ein wichtiger Bereich, der gefördert werden müsse, ergänzt Gubisch.

Die wichtige ehrenamtliche Arbeit für einen gerechteren Handel sei ein Teil, um auf die größeren Probleme hinzuweisen. „Wir müssen trotzdem noch aktiver auf die Politik zugehen und unsere Ziele lauter mitteilen“, ist sich Gubisch sicher. Bettina Müller ermutigte alle Anwesenden bei diesem wichtigen Thema am Ball zu bleiben und „immer wieder Aktionen durchzuführen.“ +++

X