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Der praktische Apfelschneider


Fotos: Nicole Wagner

23.03.2017 / REGION - Manchmal sind unsere praktischen kleinen Alltagshelfer so genial wie einfach. Dazu zähle ich auf jeden Fall den kleinen roten Apfelschneider, den ich jeden Morgen für das Frühstück benutze.



Egal ob Apfel oder Birne, die Früchte sind schnell auf angenehme Verzehrgröße zerkleinert, so wie es Mutti früher uns Kindern servierte, damit wir auch brav unsere Vitamine aßen. Denn zubereitetes Obst hat man eher verzehrt, als wenn man es selber hätte noch schälen müssen. Daran hat sich bis heute nichts geändert. 

Der Apfelschneider zerteilt den Apfel in acht gleichgroße Stücke und entkernt diesen gleichzeitig. Der Grips (heißt auch bayrisch, schwäbisch: Butzen, (Apfebutz'n), bergisch: Kitsche, berlinerisch, sächsisch: Griebsch, hessisch: Grotzen, pfälzisch.: Grutze, (Abbelgrutze), plattdeutsch: Appelkappel, rheinisch: Apfelkitsch, schweizerisch: Bütschgi) landet dann meistens im Smoothie, sodass außer dem Stiel fast nix übrigbleibt. Unter warmen Wasser wird er dann einfach gereinigt. Und schon ist man fertig. Einfach ein praktischer kleiner Helfer, der günstig ist und Zeit spart. (Nicole Wagner) +++



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