KONTRASTE

FDP-Bundesgeneralsekretärin Nicola BEER im Museum Modern Art


Fotos: Miriam Rommel

13.02.2016 / HÜNFELD - Am Freitag besuchte FDP-Bundesgeneralsekretärin Nicola Beer das Museum Modern Art in Hünfeld. Bei einer persönlichen Führung mit Kurator Günter Liebau durch eine Sonderausstellung, die eigentlich erst am kommenden Sonntag eröffnet wird, zeigte sich die ehemalige Hessische Kultusministerin sichtlich beeindruckt. In der Sonderausstellung „KONTRASTE“ präsentiert das Museum im Hauptgebäude vier renommierte Künstler aus unterschiedlichen Bereichen zeitgenössischer Kunst. Die Ausstellung wird unterstützt vom Förderverein Museum Modern Art Hünfeld.



„Ich bin wirklich dankbar, hierher kommen zu dürfen“, sagte die Bundesgeneralsekretärin. „Ich bin der Kunst sehr verbunden, sie ist ein wesentlicher Bestandteil des Menschen.“ Das Museum, so Beer, sei sehr wichtig für die Region. „Durch Kunst kann man Selbstbestimmung gewährleisten.“ Günter Liebau nahm sich viel Zeit, um die Politikerin sowie Parteifreunde durch die Ausstellung zu führen. Die Künstler, die ihre Werke in der Zeit vom 14.02.2016 bis zum 12.06.2016 im Museum präsentieren, sind:

Anja Hantelmann: Sie interessieren Motive, die im Kopf des Betrachters eigene Geschichten auslösen. Inspiration für ihre Malerei sind besondere Lichtsituationen und die Faszination, wie kleinste Farbnuancen eine Stimmung im Bild verändern können.

Andrea Varesco: Sie stellt die Wahrnehmung der Farbe sowie ihre sinnlichen und materialen Präsenz in den Mittelpunkt. Ihre Malerei bewegt sich innerhalb einer reduzierten Formsprache und lässt das Bildprojekt in eine spannungsreiche Beziehung zu Raum und Architektur treten.

Ralf Webers: Seine einzigartigen Granitskulpturen der Serie „Stripes“ sind sowohl Zeichnung als auch Skulptur. Es sind Raumzeichnungen, deren unendlich umlaufende Lichtführung mit dem Klebeband entsteht. Anschließend wird vom Rohblock so viel Material abgetragen, bis nur noch filigrane lineare Strukturen übrig bleiben.

Robert Weilands: In seinen Werken steht der Betrachter bisweilen vor der Natur und fixiert einen Punkt in der Ferne,. Durch diese Fixierung kann sich der Betrachter auf die Ruhe einlassen, die seine Bilder als abstrakte Abbildung der Natur anbieten, Wie ein Jäger verharrt man still und bledet die Hektik und Rastlosigkeit der Stadt aus. (mr/pm) +++

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